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Sprzężenie zwrotne
Przekaż informację zwrotnąNeben dem unverwechselbaren Charme des Lokal komme ich immer wieder zum Hr. "Doktor" um die extrem leckeren Gerichte zu genißen.Authentische Wiener Küche ohne viel Firlefanz - dafür mit gutem Geschmack!
Wie immer, bin ich auch hier überzeugt, mit meiner Beurteilung möglicherweise weitab vom Mainstream zu sein! Ich liebe Lokale, die NICHT von der Schicki-Micki Gesellschaft vereinnahmt sind, die von Bobos mit ihrer dummdreisten Sprache geflutet werden, dass man sich nur angewidert entfernen kann oder aber Kopfhörer in die Gehörgänge schieben muß (manchmal sind dies Personen leider sehr penetrant). Hingegen ist dieses Café eine Oase mitten in Wien! Direkt am Rande des Stadtparks, aber eben nicht dort, wo die Möchtegerns und Kreti und Pleti gerne gesehen werden möchten.Man betritt das Lokal und landet in der Vergangenheit!Das Publikum sind durchwegs ältere Semester gewesen. Schachspieler, Backgammon-Spieler, Bücher- und Zeitschriftenleser, Plauderer, auch Speisende. Das Personal: es war da ein Herr in weißem Arbeitsmantel, der die Bestellung entgegennahm, das Gewünschte brachte und schließlich auch für das Kassieren zuständig war. Freundlich, in angemessener Schnelligkeit (in einem richtigen WIener Kaffeehaus ist man nicht auf der Flucht! Man nimmt sich Zeit und man gönnt dem Personal die Zeit für seine Arbeit! Jeder, der damit nicht zurecht kommt, soll zu Starbucks gehen und sich selbst bedienen!). Das Ambiente: Es gibt nur einen Raum, der allerdings riesengroß ist und "um die Ecke" geht. Betritt man das Lokal, so steht man gleichsam am Eckpunkt der beiden Schenkel. Billardtische, Kaffeehaustische mit Steinplatten, ein Parkettboden, Neonbeleuchtung, ein Frischhaltevitrine für kalte Getränke, die in periodischen Abständen für einigen Lärm sorgt, gepolsterte Bänke, ein riesiger Spiegel - einfach ein schlichter, nach objektiven Kriterien schmuckloser, fast unpersönlich anmutender, sehr großer Raum. Und trotzdem: so soll es sein! Der Raum: nicht schmuddelig im eigentlichen Sinn, sondern mit der Lässigkeit eines langen Lebens in all seinen Bestandteilen. Darin die Gäste - mehr ein Publikum - murmelnd, spielend, lesend - eine Geruhsamkeit verbreitend, die sich nur aus einer derartigen Melange aller einzelnen Komponenten ergeben kann.Das Essen: Dazu kann ich leider gar nichts sagen! Ich bin - auch früher - niemals auf die Idee gekommen, in einem Kaffeehaus etwas größeres als vielleicht Würstel, eine Schinkenrolle, ein Russisches Ei, einen Toast, eine Gulaschsuppe zu essen. Ob es das in der heutigen Zeit mit all diesen teilweise völlig überzogenen Ansprüchen (--> vegan als Beispiel) überhaupt noch geben kann, weiß ich nicht. Die Getränke: Kaffee, schwarz, mit einem Glas kaltem, also frischem Wasser. Perfekt! Mehr habe ich dort noch nicht konsumiert! Während ich hier sitze und schreibe, packt mich das schlechte Gewissen: davon kann ein Kaffeehaus heute ja leider nicht mehr existieren! Man denke nur an der Verfolgungswahn der Politik, der nun auch umsatzschwachen Unternehmen massive Kosten verursacht: die Registrierkastenpflicht, während die großen Unternehmen (wie dies etwa die Bank Austria mit seiner Blutspur im Pensionssystem nun versucht) den Staat nach Strich und Faden ausplündern! Da muß man befürchten, dass der ausufernde Wahnsinn solche wirtschaftlich schwachen Unternehmen dahinrafft. Leider!
Riesiges Cafe mit Billardtischen. Mobiliar schon stark abgewohnt bzw. wackelig. Ruhiger Ort für Lesen, Plaudern...Auswahl recht groß - Qualität durchschnittlich. Bedienung freundlich.
Unaufmerksames, selten unfreundliches Personal. Habe das Lokal verlassen! Wem gute Behandlung und respektvoller Umgang wichtig ist, sollte einen großen Bogen um diese Lokalität machen!!!!
Stilles, ruhiges Cafe! Mit Blick auf die Stadtparkecke - Direktion und Garten. Mit dem Magnolienstrauch, der von manch Literaten beschrieben wurde. herrlich retro und im Sommer kühl. Apfelstrudel "its the best".Platz zum Lesen, Lernen und Plaudern. Netter und freundlicher Ober!.