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Sprzężenie zwrotne
Przekaż informację zwrotnąAusgezeichnete Qualität in einem traditionellen Ort direkt außerhalb des Stadtzentrums von Wien
The best beef tar I've ever had. Oddly: Thank you for a pleasant evening.
Seit vielen Jahre gehen sehr gerne Zum Eckel.Eine der beste Restaurant in Wien.Egal welche Anlass , Sommer die schönste Garten in der Winterzeit angenehme Ambiente. Sehr gute Speisekarte , hervorragende Services,gute Weine.Besser geht es nicht
Die Aussage in einem Restaurantführer „Sehr gute Küche, die mehr als das Alltägliche bietet“ hat sich bei unserem Besuch mit Freunden in dieser „gastronomischen Institution in Döbling“ – genauer in Sievering – wieder einmal bestätigt.Aufgrund des schönen Wetters sind wir in dem großen schattigen Gastgarten gesessen (ohne Reservierung hätten wir keine Chance gehabt...) und haben sehr gut gegessen und getrunken. Die Qualität der Speisen, egal ob Suppen, Hauptgerichte oder Nachspeisen, war sehr gut, die Portionen teils mehr als ausreichend, das Service war aufmerksam und – soweit dies bei der großen Anzahl an Gästen und den weiteren Wegen vom Lokal in den Garten eben möglich – auch angemessen rasch.Verwunderlich (oder fast schon zum Ärgern) war, dass für das „Couvert“ pro Person EUR 3,10 verlangt wurde, das Gedeck (außer natürlich Stoffserviette und Besteck) aber lediglich aus einem kleinen Körbchen mit Gebäck und etwas Butter bestand (zum Beispiel auch kein „Gruß aus der Küche“). Und – niemand von uns hatte Vorspeise, sondern drei davon Suppe – das kleine Körbchen wurde ohne Kommentar noch vor dem Servieren der Suppen weggenommen, ebenso (noch verwunderlicher!) der Gedeckteller mit einem halben Brötchen, das eine von Uns zu essen begonnen hatte: ohne Frage „essen Sie das noch“ oder ähnlich... man könnte ja auch zwischen Suppe und Hauptspeise noch etwas vom „Couvert“ naschen wollen! Dieses Vorgehen ist jedenfalls einem Lokal wie diesem nicht angemessen, hat uns zwar gewundert, aber nichts an dem insgesamt netten und erfreulichen Abend geändert.
Ich gehe seit Jahren zum Eckel denn da gibt es nie eine Enttäuschung. Besonders hervorzuheben ist der wunderschöne Gastgarten, daher ist es mir ein seit Jahren ungelöstes Rätsel, warum ein Restaurant mit einem so schönen Garten im Hochsommer immer 2 Wochen Urlaubssperre hat, aber es ist eben so.Wir waren zu viert und aßen folgende Speisen: Artischocke mit Vinaigrette, ausgezeichnet abgeschmeckte Vinaigrette, Caprese mit Schafskäse anstatt des faden Mozarella, auch sehr gut, ein Saiblingstartar, sehr gut und dezent gewürzt um den zarten Geschmack des Saiblings nicht zu übertünchen. Als Hauptgerichte war eine Forelle blau mit Beurre Noisette mit Salzerdäpfeln und Häuptelsalat, ein Angler (ich habe die Beilage vergessen) war auch sehr gut, Rehmedaillons mit Eierschwammerl und Tagliolini, besonders köstlich das Reh, innen ziemlich rosa, die Eierschwammerl winzig und knackig, sehr fein und Lammkoteletts mit Bratkartoffel und Speckfisolen, auch die Lammkoteletts rosa und sehr gut gewürzt. Als Dessert hatten wir Marillenknödel, von den beiden Naschkatzen am Tisch wurde mir berichtet, es wären die besten Marillenknödel ihres Lebens gewesen und das will was heissen, ich habe eine Crème Brulée mit ganz leicht angedünsteten, hocharomatischen Erdbeeren gegessen. Getrunken wurde ein Gemischter Satz vom Kroiss aus Sievering. Was ich heute ausnahmsweise einmal bemängeln muss, war der Service. Wir haben entsetzlich lange auf das Essen gewartet. Da bei den Vorspeisen nichts frisch zu machen war, hätten diese wenigstens rascher gebracht werden können, wir mussten darauf gut und gerne 40 Minuten warten, ebenso die Hauptgerichte. Die Kellner sind unglaublich höflich und freundlich, doch mussten wir sowohl die Vorspeisen, als auch die Hauptspeisen jeweils urgieren und das bin ich vom Eckel nicht gewöhnt. Der Garten war bummvoll, auch die Veranda und noch ein Nebenraum in dem sich eine große Gesellschaft befand. Ich will damit sagen, dass die Küche heute durch den Gästeansturm, der fast zur selben Uhrzeit eintraf, einfach überfordert war und so kam es, dass wir, obwohl wir um 19:30 dort waren erst um 23:20 gingen. Der heutige Abend wird mir dennoch meine Freude zum Eckel zu gehen nicht verderben, aber ich musste einen Punkt in der Bewertung abziehen aufgrund der langen Wartezeit.