De Librije - Zwolle

Was für ein Abend! Jonnie Boer und sein Team haben erneut bewiesen, dass der Stillstand hier offensichtlich keine Option ist. Außer dem Kaviarei und dem Kalbstatar am Freundschaftsring, die nicht ohne Grund unter den Klassikern im „De Librije“ stehen, konnten alle Gerichte mit einem sehr unabhängigen Charakter und großer Originalität punkten. Aber ungewöhnliche Kombinationen sind nie nur Selbstinteresse, sondern müssen immer Sinn machen. Ich habe sogar viele Gerichte als extrem souverän und überhaupt nicht gewaltsam wahrgenommen. Du weißt, dass es keine Notwendigkeit gibt, etwas zu beweisen. Im Gesamtstadium gab es jedoch etwas mehr Eile und so kleine Momente der Unterhaltung, wie der Küchenführer oder der Ice Cream Man, werden natürlich hinzugefügt. Und mehr plakative Handlungen, wie die Einrichtung des Tatars auf der Rückseite der Hand, müssen mit der Zeit erweichen. Der überwiegend junge Service wirkt mit viel Charme und Natürlichkeit. Sie gelangen so gut wie möglich in die Sprache der Gäste, ohne dass Sie darum bitten. Aber natürlich ist es etwas bequemer.

Die Küche war der Ankündigung von vielen lokalen Produkten, neuen Kochtechniken und innovativen Ideen treu.

Das Menü hat mich nicht überzeugt. Einige Korridore waren komplex und sehr harmonisch, andere waren etwas einfach. Aber die Atmosphäre, besonders wenn Sie im ehemaligen Gefängnis und Frühstück sind einzigartig.

Die De Librije bietet eine ausgezeichnete Küche, ich persönlich mochte die De Leest ein wenig besser.

Wow! Wow! Und nochmal Wow! Wie man unschwer erkennt, hat mich dieser Abend schwerst begeistert. Jonnie Boers Küche ist kreativ ohne Ende, witzig in Details, überraschend in den Kombinationen und durchweg köstlich. So stelle ich mir 3 Sterne-Küche vor. Ein Essen im De Librije hat darüber hinaus höchsten Entertainment-Wert. Der junge Service, den Thérèse Boer dezent dirigiert, ist mit erkennbarem Spaß bei der Sache.