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Sprzężenie zwrotne
Przekaż informację zwrotnąDas Lokal ist liebevoll und stilsicher und aufwändig restauriert. Warum Plastikpflanzen zur Deko verwendet wurden, muss man nicht verstehen. Der Wirt ist originell kauzig, geht aber den Kompromiss nicht ein, sich optisch dem Lokal anzugleichen. Jeans und Sweatshirt passen aber leider nicht zum Rest. Die Karte ist übersichtlich klein, die Zubereitung ist gut, Qualität der Produkte ebenfalls. Preise sind im oberen Segment, das wird gern bezahlt, wenn das Paket stimmt. Die Lüftung ist nicht berauschend, man riecht nach dem Besuch leicht nach Grill. Von mir kein Nein, aber auch kein begeistertes Yippie...
Wir waren wie jedes Jahr unseren Hochzeitstag in Würzburg mit unseren Trauzeugen feiern. Am Freitag abend stand das Sams auf dem Plan, der Tisch war vorbestellt. Sowohl die Spareribs, als auch das Fleisch vom heißen Stein waren hervorragend, die Bedienung sehr freundlich.Es war nicht unser erster Besuch dort und es wird bestimmt nicht unser letzter gewesen sein.
Wir waren zum ersten Mal unten im Weinkeller. Auf den etwas exzentrischen Wirt waren wir vorbereitet. Das Fleisch war wirklich köstlich aber die Beilagen waren leider etwas fade. Von einem Knoblauchbaguette erwarte ich Knoblauchgeschmack und der "Gebratene" Mais war wie aus der Dose nur warm. Alles in allem fand ich das Preis-Leistungsverhältnis unpassend.
Nach dem Umzug vom Pleichertor in das alt-ehrwürdige Tillman Riemenschneider Haus in der Franziskanergasse und dessen aufwändiger Renovierung, waren wir gespannt, was sich in Sam's Steakhaus verändert hat. Die Räumlichkeiten sind wirklich sehr schön geworden, besonders der Weinkeller wirkt sehr gemütlich und ist geschmackvoll eingerichtet. Etwas anders stellt sich das Bild im oberen Gastraum dar. Auch hier ist der Raum schön hergerichtet, aber erweckte die auch im neuen Lokal drapierte Palmen und Kunststoffpflanzendeko dem wohlwollenden Betrachter früher noch eventuell ein US-feeling, wirken die Deko und die "Tiffany-Style"-Lampen jetzt eher deplatziert.An der Karte hat sich nichts wesentliches geändert. Zu den bekannten Steaks vom Stein nebst Beilagen, gesellen sich als Reminiszenz an den Weinkeller kleine kalte/warme fränkische Gerichte hinzu (Bratwurst mit Kraut, Obatzter usw.)Dass ich kein Fan des Steaks vom heißen Stein bin kann ich dem Gastgeber nicht zum Vorwurf erheben. Jedoch halte ich das Konzept mehr für einen gastronomischen Gimmick. Auch die Beilagen und die BBQ Sauce sprühen nicht vor Phantasie. Das Fleisch ist von wirklich guter Qualität, zeugt aber primär von einem guten Einkauf. Leider wurde auf unsere konstruktive und freundlich vorgebrachte Kritik "abweisend" reagiert. Das hinterlässt den Nachgeschmack, dass man als Gast die Wahl hat, sich wohlzufühlen oder sich dem Gastgeber anzupassen. Umworben fühle ich mich nicht.Gastronomische Selbstüberschätzung, gepaart mit mangelnder Kritikfähigkeit hinterlässt selbst beim besten Stück Fleisch einen faden Nachgeschmack.
Sowohl das 800 Grad-Fleisch als auch das Fleisch auf heißem Stein waren hervorragend. Auch das Ambiente ist ansprechend.Merkwürdig verhalten hat sich allerdings der Kellner, der scheinbar der Chef des Steakhauses ist.Er hat seine "Heiße-Stein-Gerichte" derart angepriesen, dass er uns regelrecht dazu verpflichten versuchte, diese Hausspezialität zu bestellen.Warum bietet er dann überhaupt andere Zubereitungsarten und Gerichte an, wenn er diese indirekt schlecht macht? Klar, der Koch hat weniger Arbeit, aber auf uns wirkte der Kellner dadurch aufdringlich...Dennoch: Rindfleisch top!