Restaurant "Hubner" - Rostock

WIr hatten zusammen mit unserem Zimmer im Standhotel auch ein "Candlelight dinner" gebucht. Ok, wikrlich romantisch war es nicht, was aber an der insgesamt kühlen Atmosphäre des Restaurants (morgens auch der Frühstücksraum des Hotels) liegt. Die einzelnen Gänge des Essens waren wirklich gut und konnten überzeugen. Auch der Service war überaus angenehm. Fazit: Wer gerne einmal in Warnemünde gepflegt essen gehen möchte, sollte das Hübner durchaus in Erwägung ziehen.

Ich muss sagen, ich hab selten so gut gegessen. Frisch, auf den Punkt gegart, auch die Beilagen sehr schmackhaft. Großartig gewürzt mit frischen Kräutern und ein bisschen Butter, viel mehr braucht ein guter Fisch auch nicht. Vor allem für den Preis. Man hat die Wahl zwischen großen und kleinen Portionen. So kann man sich entschieden ob man z.B. eine große Vorspeise und ein kleines Hauptgericht haben möchte, das finde ich sensationell (wahrscheinlich wegen der hohen Zahl an Rentnern vor Ort). Der Roastbeef Salat ist phänomenal. Ich verstehe nicht wie man sich über die Preise beschweren kann - das ist hier wirklich das letzte, was man bemängeln könnte. Danke ans Kücheteam!

Wir haben am ersten Abend unserer Ankunft im Hotel Hübner im Restaurant Hübner gespeist. Freundliche Bedienung, schönes und gemütliches Restaurant.

Gutes Essen, guter Wein (auch einen tolle Auswahl), nahezu perfekter Service, preislich etwas teurer, aber mit der Qualität zusammenpassend

Wir hatten im Rahmen einer Kurzreise für den 3.Abend vorab von zu Hause reserviert. Von Aussen erscheint das Restaurant sehr hell ausgeleuchtet. Innen sitzt man aber angenehm bei gedämmtem Licht. Der Empfang war freundlich und der resevierte Tisch gut gewählt. Die saisonale erweiterte Speisekarte finde ich unübersichtlich, da auch bei den Spezialitäten und Empfehlungen von Vorspeise über Hauptgerichte zu Nachspeisen alles vetreten ist. Zurzeit ist wieder die übliche Speisekarte aktiv. Vorweg die jungen Köche machen einen super Job und können kochen. Diese zeitlich begrenzte Speisekarte aber hat zu viele Fallen. Hier wird das Machbare übertrieben. Das Octopus Carpacio fand ich toll. Das Spanferkelgericht noch ok. Da die Spanferkelstücke eine mind. 2 cm dicke Schwarte hatte, die zwar durchgegart und auch geniessbar war, aber doch nicht unerhebliches Kauen und Knarschen abverlangte. Grenzwärtig. Meine Frau hatte eine leckere Kürbis Suppe und die panierte Leber, die ich so nicht kannte. Da ich gerne neue Sachen probiere hatte ich zum Abschluss den Blätterteigturm aus Ziegenkäse WanTan mit Kompot und Klosterbiersorbet. Also wenn man nur kleine Mengen aller 3 Komponenten gleichzeitig in den Mund führt kann man es noch essen. Einzeln und vorallem das Sorbet ist für sich wie ein Faustschlag ins Gesicht. Eine vollkommen unnötige Nachspeise, die dem Gast angeboten wird, das letztendlich ein Fragezeichen hinterlässt. Kreativ aber... Der Service war zu jederzeit freundlich und aufmerksam.Nicht jede Kreation gelingt und ist stimmig. Schade wenn man sich darauf einläßt und dann feststellt als Versuchskaninchen fungiert.