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Sprzężenie zwrotne
Przekaż informację zwrotnąAm Tag unserer Ankunft an der Ostsee. Dieses Jahr sind wir in Wustrow. Nach einer staufreien Fahrt von ca. 8,5 Stunden kamen wir entspannt in Wustrow an. Für den ersten Abend war es uns wichtig, einen Tisch in einem Restaurant in Gehweite zu reservieren. Die Auswahl war begrenzt, unsere Favoriten hatten am Sonntag Ruhetag. Zum Dorinthotel gehört das Restaurant Achterdeck. Die auf der Homepage einsehbare Speisekarte war okay, also reservierte ich telefonisch. Von unserer Ferienwohnung waren wir in zwei Minuten am Hotelrestaurant in Strandnähe. Ein Mitarbeiter empfing uns und führte uns zu unserem reservierten Tisch. Die Einrichtung war gepflegt und zweckmäßig. Die Speisekarten wurden überreicht. Nach kurzer Zeit war klar, dass wir mit diesem Kellner keinen großen Sympathieträger gewonnen hatten. Wir bestellten eine große Flasche Tafelwasser - für € 6,30 pro Liter. Ein stolzer Preis für Leitungswasser mit Sprudel. Das Wasser wurde serviert, nicht in die Gläser eingeschenkt und nicht gekühlt. Ich fragte nach gekühltem Wasser, was zum Glück möglich war, aber dem Kellner offensichtlich keine Freude bereitete. Wir bestellten auch einen trockenen Weißburgunder, Weingut Lex Ambré, Mosel, für € 7,50 pro 0,2 Liter, und einen alkoholfreien Virgin Gin Mule für € 9,00. Das war mal etwas anderes. Serviert mit Gurke, Limette und Physalis, allerdings auch mit sehr viel Ingwerschärfe. Nach den Getränken erhielten wir ein aufgeschnittenes Weizenbrötchen mit Bärlauchöl. Kein Frischegruß. Das Brötchen musste wirklich weg! Aber nicht in unserem Körper. War es vom Frühstücksbuffet übrig geblieben? Selbst am frühen Morgen wäre es sicherlich kein guter Start in den Tag gewesen. Ein Bissen reichte und auch zu unseren Vorspeisensalaten hätten wir uns diese Backware nicht angetan. Die Vorspeise wurde schnell serviert von einer freundlichen Mitarbeiterin: Verschiedene sommerliche Blattsalate mit Gurke, Tomaten, Paprika, Mais und Kräutervinaigrette für € 9,00. Ansprechend präsentiert, frische Rohkost und ein gutes Dressing. Das passte. Auch auf unsere Hauptgerichte mussten wir nicht lange warten. Meine Wahl: Trüffelpasta mit gebratenen Garnelen und Rucola für € 18,50. Eine ordentliche Portion Tagliatelle wurde serviert. Auf der Speisekarte war zwar nicht von frischem Trüffel die Rede, das hatte ich bei diesem Preis auch nicht erwartet. Aber auch nicht von Sahne (ich habe immer Laktasetabletten dabei). Und die ist für mich durchaus verzichtbar. Die Pasta war mit Trüffelsahne zubereitet und zu weich gekocht, nicht al dente. Das Trüffelaroma war erkennbar, der frische Rucola sorgte für eine angenehme Würze. Die Garnelen waren gut gebraten und noch saftig, geschmacklich passte es. Mein Mann wählte Fisch als Hauptgericht und entschied sich für gebratenes Wolfsbarschfilet für € 17,50 mit Ratatouillegemüse für € 5,50. Zwei knusprig gebratene Wolfsbarschfilets wurden serviert, auch das Ratatouille war gut zubereitet und angenehm gewürzt. Beim Abräumen der Teller wurde nach unserer Zufriedenheit gefragt. Ich erwähnte die zu weich gekochte Pasta und dass die Sahne leider nicht auf der Karte stand. Auch damit konnte der Kellner nicht umgehen. Insgesamt war der Abend durchwachsen und nicht so, dass wir hier noch einmal essen würden. Wir zahlten mit EC-Karte und machten uns schnell auf zu einem abendlichen Strandspaziergang! Strand Wustrow.