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Przekaż informację zwrotnąIn Magdeburg ist der Freund gehobener Küche am Sonntag noch verlorener als anderswo. Einzig der Hoflieferant hält die Fahne saisonaler Frischeküche hoch. Außer natürlich, wenn am folgenden Montag Brückentag ist. Da lohnt sich die Öffnung nicht. Und auch nicht ein Hinweis auf der Homepage, so dass ich etwas ratlos über Alternativen nachdachte, denn immerhin war es für meinen Magen schon 20.00 Uhr auch wenn der Zeitmesser seit dem frühen Morgen etwas anderes vermeldete. Dann also mal in einen italienischen Steakladen am Schleinufer, vom dem ich schon Schlechtes gehört hatte. Indes: In der Not... Das langgezogene Gebäude aus gelben Backsteinen mag in früheren Zeiten ein Bahnschuppen gewesen sein. Führte doch hier die Versorgungslinie in die Kasematten der preußischen Festung. Im Inneren ist der Dachstuhl und das Ständerwerk freigelegt. Zusammen mit dem Parkett ist das zugleich rustikal und elegant. Völlig unpassend nach meinem Geschmack die unterschiedlichen, allesamt blauen Kronleuchter. Die Betreiber sind Italiener und im Dryager hingen tatsächlich mächtige Chianina-Cuts, aber sogar Ribeye aus Kagoshima für 790€ das Kilo. Das Karten-Set auf den Holztischen spricht eher ein übliches Publikum an, auffallend viele Familien und Paare, die es mal etwas ausgefallener möchte, also z.B. Fleisch zum Selberbraten auf der heißen Eisenplatte. Für die Standardkarte wird argentinisches Black Angus verwendet. Am Nebentisch Italiener, die Fußball auf dem Handy schauen, soweit immerhin authentisch! Nachdem die Nerazzuri die Tabellenführung glücklich verteidigt hatten, entspann sich eine intensive Diskussion mit dem Patrone, der die restliche Kundschaft allerdings keines Blickes würdigte. Es gibt keine Weinkarte, 5 Rote werden auf der Tafel offeriert von Primitivo Sessantina bis zum Turriga 2015, immerhin. Die Preise teils fair, teils schwierig. Als offene Rote bietet der italienische Kellner Primitivo an, aber auch den fruchtigem sardischen Cannonau. Das erfreut. Erst recht 0,5l für 13,80. Erster Gang Rindertatar zum Selbermischen, Das ist gut, da bei den Accompagnements Knoblauch enthalten ist. Aber auch Eigelb in der aufgeschlagene Schale. Dijon-Senf, Schalotte und Gürkchen wie es sich gehört. Das handgeschnittene Fleisch blieb unauffällig, es sollte aus dem Rinderfiletherz stammen, hatte dafür aber recht viele Sehnen... Serviert in einem zähen Parmesan-Körbchen. Dazu Kirsch-Tomaten, Gurken, Petersilie und Orangenscheiben! Wenn die Deko mehr Raum einnimmt als das eigentliche Essen... Zum gereichten Weißbrot schweigt des Sängers Höflichkeit. 26,5 € für 150 Gramm waren zu teuer. Hauptgang italienisches Schweinenackensteak. Die beiden dünnen Scheiben Gran Parino kamen natürlich durchgebraten, was beim durchwachsenen Schweinenacken vernünftig ist. Die (vom Bestellsystem des Kellners erzwungene Frage nach dem Gargrad zeigt nur, dass der Laden seine Karte (oder wohl eher den Gast nicht ernstnimmt. Das Fleisch war für Nacken okay, kräftig gewürzt und schon mit mehr Geschmack gesegnet, als das bedauernswerte Supermarktschwein, etwas fest, aber nicht wirklich zäh. Lecker die vielen Zwiebeln, die sehr vorsichtig gegart waren, keine Röstnoten, vielmehr süß und genau noch den richtigen Biss. Auch die Drillinge mit Rosmarin schmeckten gut. Das mit Pesto bestrichene Weißbrot wieder latschig. Die weiche(! Kräuterbutter immerhin selbstgemacht. Für 24,90€ war der Preis noch gerade okay. Am Besten die Kartoffeln. Und der Cannonau. Und ein Averna (4€ , für den ich auf Nachfrage sogar Eis und Zitrone bekomme... Eine (etwas teure Notlösung, halt.
In Magdeburg ist der Freund gehobener Küche am Sonntag noch verlorener als anderswo. Einzig der Hoflieferant hält die Fahne saisonaler Frischeküche hoch. Außer natürlich, wenn am folgenden Montag Brückentag ist. Da lohnt sich die Öffnung nicht. Und auch nicht ein Hinweis auf der Homepage, so dass ich etwas ratlos über Alternativen nachdachte, denn immerhin war es für meinen Magen schon 20.00 Uhr auch wenn der Zeitmesser seit dem frühen Morgen etwas anderes vermeldete. Dann also mal in einen italienischen Steakladen am Schleinufer, vom dem ich schon Schlechtes gehört hatte. Indes: In der Not... Das langgezogene Gebäude aus gelben Backsteinen mag in früheren Zeiten ein Bahnschuppen gewesen sein. Führte doch hier die Versorgungslinie in die Kasematten der preußischen Festung. Im Inneren ist der Dachstuhl und das Ständerwerk freigelegt. Zusammen mit dem Parkett ist das zugleich rustikal und elegant. Völlig unpassend nach meinem Geschmack die unterschiedlichen, allesamt blauen Kronleuchter. Die Betreiber sind Italiener und im Dryager hingen tatsächlich mächtige Chianina-Cuts, aber sogar Ribeye aus Kagoshima für 790€ das Kilo. Das Karten-Set auf den Holztischen spricht eher ein übliches Publikum an, auffallend viele Familien und Paare, die es mal etwas ausgefallener möchte, also z.B. Fleisch zum Selberbraten auf der heißen Eisenplatte. Für die Standardkarte wird argentinisches Black Angus verwendet. Am Nebentisch Italiener, die Fußball auf dem Handy schauen, soweit immerhin authentisch! Nachdem die Nerazzuri die Tabellenführung glücklich verteidigt hatten, entspann sich eine intensive Diskussion mit dem Patrone, der die restliche Kundschaft allerdings keines Blickes würdigte. Es gibt keine Weinkarte, 5 Rote werden auf der Tafel offeriert von Primitivo Sessantina bis zum Turriga 2015, immerhin. Die Preise teils fair, teils schwierig. Als offene Rote bietet der italienische Kellner Primitivo an, aber auch den fruchtigem sardischen Cannonau. Das erfreut. Erst recht 0,5l für 13,80. Erster Gang Rindertatar zum Selbermischen, Das ist gut, da bei den Accompagnements Knoblauch enthalten ist. Aber auch Eigelb in der aufgeschlagene Schale. Dijon-Senf, Schalotte und Gürkchen wie es sich gehört. Das handgeschnittene Fleisch blieb unauffällig, es sollte aus dem Rinderfiletherz stammen, hatte dafür aber recht viele Sehnen... Serviert in einem zähen Parmesan-Körbchen. Dazu Kirsch-Tomaten, Gurken, Petersilie und Orangenscheiben! Wenn die Deko mehr Raum einnimmt als das eigentliche Essen... Zum gereichten Weißbrot schweigt des Sängers Höflichkeit. 26,5 € für 150 Gramm waren zu teuer. Hauptgang italienisches Schweinenackensteak. Die beiden dünnen Scheiben Gran Parino kamen natürlich durchgebraten, was beim durchwachsenen Schweinenacken vernünftig ist. Die (vom Bestellsystem des Kellners erzwungene Frage nach dem Gargrad zeigt nur, dass der Laden seine Karte (oder wohl eher den Gast nicht ernstnimmt. Das Fleisch war für Nacken okay, kräftig gewürzt und schon mit mehr Geschmack gesegnet, als das bedauernswerte Supermarktschwein, etwas fest, aber nicht wirklich zäh. Lecker die vielen Zwiebeln, die sehr vorsichtig gegart waren, keine Röstnoten, vielmehr süß und genau noch den richtigen Biss. Auch die Drillinge mit Rosmarin schmeckten gut. Das mit Pesto bestrichene Weißbrot wieder latschig. Die weiche(! Kräuterbutter immerhin selbstgemacht. Für 24,90€ war der Preis noch gerade okay. Am Besten die Kartoffeln. Und der Cannonau. Und ein Averna (4€ , für den ich auf Nachfrage sogar Eis und Zitrone bekomme... Eine (etwas teure Notlösung, halt.
We like to eat in Magdeburg. Last Saturday night we were here for dinner with friends. It took some time before the waiter asked us about our drinks wishes and the men immediately shocked there were no bright Pils. On a Saturday at 19:30!! We 3 girls wanted red wine and therefore thought of a bottle, comment the waiters No bottle of carafe! 1 l. So good (can not imagine that there are no bottle wines. It was only too perplex to ask again). The drinks came, the red wine in a jug that would be better suited for juice than for wine, and the waiter planned the table with red wine while pouring in. There was no substitute for what was going on, but just a short excuse. We then gave our order to the next problem after he had tipped 3 main dishes into his device, he could not enter the next starter requirements and boasted him again from the start. If this is such a problem, he would probably have to ask before and clearly for appetizer requests!!! Other problem: The desire to replace the addition of rosemary infuffs against a vegetables was rejected only against other carrots. Where is the service and where is the difficulty?! The waiting period for appetizers was fine, Bruscetta (already better eaten, as well as tomatoes mozzarella). The main courts came fast and were fine. The Entrecot was excellent, but that was also the only highlight of the evening. the rosemary apples cuddled a little sweet on the plate and the bread with pesto was not really good. We sat long before empty plates without being noticed. No need for a dessert, etc., it took a while until we were able to pay attention to what we wanted to order a digestive liquor. In the meantime, tables and chairs were moved and cleaned together with us, and this is quite loud, not very hospitable. Conclusion: We certainly don't come back because we prefer to spend such a nice evening where you can appreciate the guests and have a better service.