Kutscherstube - Lüneburg

Sehr gutes Essen. Ein Kellner ist vielleicht zu wenig, aber er war freundlich und zuvorkommend. Ist auf jeden Fall eine Wiederholung wert

Die Kutscherstube im Herzen der Altstadt von Lüneburg - wer denkt bei diesem Name an sardischer Küche. Der Inhaber ist Sarde und bietet sowohl ausgezeichnete deutsche wie auch sardische Küche. Emphohlen wurden mir die Weine der Cantina di Dolianova (ich hatte Prendas Vermentino und Rosada Cannonau rosé) gab es eine ausgezeichtnete gemischte Vorspeise u.a. mit Pane Carasau, Pecorino und Salsiccia und als Hauptgang einen Steinbutt auf Pilzrisotto - ganz ausgezeichnet. Der Service sehr freundlich und zurückhaltend. Gerne wieder. Grazie mille.

Das Essen war tadellos. Der Service glatt mangelhaft. Kellner und Kellnerin waren sehr unsicher alles heil zum Tisch zu bringen. Man erinnert sich gerne daran, als Kellner noch ein Lehrberuf war! Hauptgerichte wurden gebracht, ohne dass vorher Vorspeisenteller bzw. Suppentassen abgeräumt wurden. Dem Service fiel nicht auf das eine Person am Tisch nichts zu essen bekommen hatte. Mußte reklamiert werden und das Essen für ihn kam als alle anderen fertig waren. Der arrogante italienische Betreiber der Kutscherstube mochte sich nur ungern dafür entschuldigen.Fazit: es gibt in Lüneburg hervorragende Alternativen zur Kutscherstube.

Wer mal lecker möchte muss hier unbedingt einkehren, zuvorkommende Bedienung - schmackhafte Speisen - das Wetter war leider schlecht das Essen aber dafür gut

Ich war schon mehrfach in den kutscherstuben, ich hatte nie etwas zu bemängeln. im gegenteil, sonst hätte ich es nicht mit drei gruppen besucht. beim letzten besuch, mit einer gruppe von 15 personen, war wiederum alles sehr gut, ausser dem fleisch. das bio-schweinesteak war hart und sehr trocken. wir haben das auch bemängelt. die antwort des wirtes: "das gibts bei uns nicht." ...und ward nicht mehr gesehen. und dies ist für mich absolut unprofessionelles verhalten. es kann nun in der küche mal einen fehler geben. der wirt sollte dazu stehen und daran interessiert sein, es besser zu machen. aber den gast in den senkel zu stellen, das geht absolut nicht.