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Sprzężenie zwrotne
Przekaż informację zwrotnąEigentlich suchten wir nur ein Hotel für die Bregenzer Festspiele, denn wir hatten für den 9. August zwei Karten und wollten uns „Carmen“ auf der Seebühne anschauen. Dann wurden daraus aber schöne 5 Tage, weil meine Frau als Übernachtungshotel das Romantikhotel „Das Schiff“ in Hittisau ausgesucht hatte. Das war fast völlig ausgebucht und wir bekamen das letzte Zimmer, das noch frei war. Es hatte zwar keinen Balkon und keine Terrasse, aber dafür gab es hinter dem Haus eine schöne Liegewiese, auf der man die Landluft und die Sonne genießen konnte. Einen Pool und eine Palette von Massage- und Wellnessmöglichkeiten ergänzte unseren Eindruck von einem gepflegten Hotel, das in allen Bereichen die vier Sterne voll verdiente. Unser Zimmer Nr. 160 hatte zwar nur ein kleines Bad mit Badewanne und integrierter Dusche, dafür war es aber geräumig und die bequemen Betten versprachen geruhsame Nächte. Die moderne Einrichtung war zweckmäßig und die Schrankwand mit dem angeschlossenen Schreibtisch enthielt viel Stauraum, es fehlte aber erstaunlicherweise eine Minibar. Dafür war denn wenigstens die Bar bis 24:00 Uhr geöffnet. Das kostenlose WLAN funktionierte mit einem Passwort einwandfrei und die Übertragung war gut. Sehr gut hat uns die gebuchte Halbpension gefallen. Außer dem üppigen Frühstücksbüffet, das mit Obst, Käse und Wurst aus der Region glänzte, gab es jeden Abend ein 5-Gang-Menü, das jeden Gourmet zufriedenstellen würde. Dazu wurden korrespondierende Weine angeboten, die naturgemäß auch aus Österreich stammten. Auch die umfangreiche Weinkarte hatte da ihren Schwerpunkt. Die Preise entsprachen dem Standard eines 4*-Restaurants. In der Halbpension war auch ein Kuchen- und Käseangebot in der Teestube zwischen 14:00 und 17:00 Uhr enthalten. So war es kein Wunder, dass wir nach 5 Tagen jeder mehr als 2 kg zugenommen hatten. Und das, obwohl wir jeden Tag eine Wanderung unternommen hatten. Schon bei der Ankunft hatten wir Wanderkarten und eine Gästekarte für die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen, sodass wir gut ausgerüstet waren, um die Gegend des Bregenzerwaldes zu erkunden. Die Wanderwege waren hervorragend gekennzeichnet und gepflegt; man merkte, dass für den Tourismus sehr viel getan wurde. Wer sich also für einen ruhigen Entspannungsurlaub in einer dörflichen Umgebung des Allgäus entscheidet, der ist hier richtig.Der Service im Hotel war sehr persönlich und freundlich – das hat uns sehr gut getan. Positiv fanden wir auch, dass wir für den Besuch der Bregenzer Festspiele mit Sitzkissen, Decke und Regenumhang kostenlos vom Hotel ausgestattet wurden. Das war auch nötig, denn wir wurden vom Regen überrascht und waren dankbar dafür. Das Hotel im Ort Hittisau liegt 30 km von Bregenz entfernt, was mit dem Auto einer halben Stunde Fahrzeit entspricht. Man sollte sich allerdings an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten halten, denn auf der Strecke haben wir drei Radarfallen entdeckt.
Wir haben uns spontan entschieden, 4 Tage von Mi bis Sa anfangs Juli im Schiff zu verbringen. Wir haben dieses Hotel mal bei einem früheren Besuch im Bregenzerwald gesehen, angeschaut und uns gesagt dort mal hinzugehen. Wir haben es nicht bereut. Das Hotel, ein Familienbetrieb in 3. Generation, ist perfekt für ein paar Tage. Ein wunderbar grosser Garten mit Pool lädt zum Entspannen. Die lokal und biologisch orientierte Küche mit einem abendlichen Fünfgänger ist lecker und abwechslungsreich. Den Spa-Bereich nutzten wir nicht; er schaut aber einladend aus. Die angebotenen Behandlungen sind umfangreich. Die Umgebung in diesem Teil des Bregenzerwaldes ist von sanften Hügelzügen, satten Weiden, schönen Dörfern und spannender Vorarlberger Holzarchitektur gekennzeichnet.
Kürzlich hatten wir das Vergnügen, einen Abend im "Ernele" genießen zu dürfen.In ungezwungener Atmosphäre wurden wir vom Team des Restaurants unter Leitung von Koch Felix ganz wunderbar betreut. Der Service war so unaufdringlich, wie erstklassig. Weine und natürlich vor allem auch das Essen standen dem in nichts nach. Dies ist, nebenbei bemerkt auch ein Kompliment an die Region, in der das Küchenteam ausschließlich seine Zutaten erwirbt.
Viele Jahre kommen wir während der SCHUBERTIADE hierher. Immer begeistert, wie die Seniorchefin kocht und welche gleichbleibende Qualität sie auf die Teller bringt.Jetzt hat sie wohl aufgehört und es ist ein junger Koch dazugekommen. Der hat im letzten Jahr im ADLER in Schwarzenberg wunderbar gekocht.Im SCHIFF muß er sich noch eingewöhnen. War alles toll zu lesen auf der Karte aber entsprach nicht wirklich dem, was auf dem Teller war.Das wird sicher besser werden.Sehr schade war folgendes: Es war herrliches Wetter und wir wollten auf der schönen Terrasse sitzen, was mir bei der telef. Reservierung auch zugesagt wurde.Es war auch ein Tisch frei - aber dann kam Frau Metzler und erklärte uns, daß die Terrasse ausschliesslich für Hausgäste zur Verfügung steht.Wir mussten also in der stickigen -aber schönen - Stube sitzen............PH München
Leider war es für das Ernele schon zu spät, hätte mich persönlich sehr interessiert. Im nicht unbekannten Restaurant fiel die Wahl zwischen den Menüs und den vier möglichen Hauptspeisen nicht leicht auf ein Kalbsfilet mit Spinat(es hätte m.E. etwas mehr sein können, beim Mastochsen gab es zusätzliche Beilage im extra Schüsselchen), während meine Begleitung sich das Mastochsenfilet gönnte. Gruß aus der Küche mit Quinoa und Fisch, sehr appetitanregend. Dazu ein Achtel Blaufränkisch Tesch, empfohlen vom immer freundlichen Ober. Unangenehm die vielen Fliegen, die wohl den Spezialitäten auch nicht abgeneigt sind. Insgesamt ein hoher und teurer Genuss, den man sich nur selten gönnt.