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Przekaż informację zwrotnąEs war mal wieder Wandertag. Diesmal die Traumschleife Mittelalterpfad in Herrstein im Hunsrück. Ein traumhaft schönes Städtchen, sehr zu empfehlen nicht nur für Freunde von Fachwerkhäusern. Und wenn man schon mal in so einem geschichtsträchtigen Ort ist, muss man nach erfolgreich abgeschlossener Wanderung das über die Grenzen hinaus bekannte Café Zehntscheune besuchen. Wer mich kennt, der weiß, dass uns der Durst nicht gerade dort hin verschlagen hat. Unterwegs ergaben sich schon ein paar Schluckimpfungen. Mann will ja gewappnet sein. In erster Linie sollte der Hunger in der Zehntscheune gestillt werden, was dort wahrhaftig kein Problem darstellen sollte Rustikale Außenansicht Schon am Morgen hatten wir beim Durchmarsch durch die schöne Altstadt in der Scheune reserviert, und peilten 14:30 zur Einkehr an. Zwar relativ früh, aber man bietet dort durchgehend warme Küche an. Es hatte schon angefangen zu nieseln, als wir etwas verspätet eintrafen. Uns unterwegs schon begegnete Wanderer saßen noch dort oder verließen die Lokalität schon wieder. Guter Hoffnung nahmen wir nach einer freundlichen Begrüßung durch die junge Servicekraft im Außenbereich auf rustikalen Bänken an den Tischen Platz. Überspannt von einem Sonnenschirm. Die Karten kamen zügig, die ersten Getränke wurden schnell notiert und ebenso schnell serviert. Für den ersten Durst gönnte ich mir ein alkoholfreies Kirner Weizen (0,5 3,60€ . Dann bestellten wir unser Essen aus der rustikalen wie regionalen Karte. Recht deftig für so manchen Städter, doch irgendwas findet hier jeder. Sogar an Vegetarier, Senioren und Kinder wird gedacht. Dazu ein reichhaltiges Tagesangebot an selbst gebackenen Kuchen und Torten. Der Schirm allerdings erwies sich als zu klein, um den stärker werdenden Regen abzuhalten. Zuerst verteilten wir uns auf andere Tische, aber es half nix. Was tun? Wir hatten keine negativen Corona Tests dabei. Doch zum Glück wurde uns von der Juniorchefin für 3€ je Stück ein solcher zum selbst durchführen angeboten. Was ein Glück. Kurze Zeit später saßen wir mit im alten Dachboden der schönen Scheune. Dazu muss man zwar eine Treppe nach oben, aber die paar Höhenmeter sollten uns heute auch nicht mehr schaden. Rustikale Innenansicht Als ich oben ankam hatte unser hungrigster Kollege schon seine Vorspeise vor sich. Ich wartete ja noch artig die 15 Minuten auf das Testergebnis. Wir saßen jedenfalls an einem gemütlichen runden und urigen Tisch in der hintersten Ecke. Zwei weitere Tische waren oben besetzt. Wie gut die Stube unten besucht war, kann ich nicht sagen. Außer den alten, aber sauberen Toiletten habe ich nichts anderes gesehen. Auf jeden Fall kamen auch bald die restlichen Hauptspeisen. In den legendären Portionsgrößen. Die Hälfte von uns traute sich an die Zehntscheunen Hausplatte, bestückt mit Saumagen, Kartoffelwurst Leberklos mit Sauerkraut und Brot für 16,50€ die bescheidene Portion. Sah unspektakulär aus, aber es war richtig lecker, darf ich den Aussagen meiner Mitesser glauben. Ein Kollege wagte gar das Kunststück sich Oma’s gefüllte Klöße einzuverleiben. 14€ für zwei gefüllte Klöße, einer so groß wie ein mittelgroßer Hokkaido Kürbis. Dazu wird Specksoße und Apfelmus serviert. Und da zwei Abrisskugeln nicht reichen, wurde extra Soße nachbestellt, denn dort kann man besser die drei Scheiben leckerstes, hausgebackenes Roggenmischbrot reintunken, die der hungrige Kerl noch dazu aß. Keine Ahnung wo das alles Platz fand. Ich begnügte mich mit einem Kloß dieser Sorte, dem aber zusätzlich ein Leberkloß zur Seite gelegt wurde. Nennt sich Herrsteiner Duett und kostet 10,50€ die Portion. Herrsteiner Duett Rustikal Das war für mich mehr als ausreichend. Der Leberkloß, nur zur besseren Einordnung, hatte die Größe eines normalen Tennisballes. Mittlerweile ließ ich ein zweites Weizenbier kommen. Denn der Koch meinte es gut mit dem Einsatz von frischem, schwarzem Pfeffer. Das war schon hart an der Grenze. Für mich stellte es weniger ein Problem dar, aber ich kenne einige Personen, die hätten so ihre Problemchen damit. Wie dem auch sei. So gesehen war das Essen schon richtig gut. Der Leberkloß nicht zu kompakt, hatte noch eine gewisse Fluffigkeit und schmeckte tadellos, dazu auch nicht zu dominant im Lebergeschmack. Der Gefüllte von der Oma kann man nicht besser machen. Innen würziges Hack und auch etwas gröberes Fleisch, sehr schmackhaft und von der Menge her vergleichbar mit der Größe des Leberkloß. Die Kartoffelmaße drumherum, aus rohen und gekochten Kartoffeln, war einfach perfekt. Wie erwähnt, geht nicht besser. Die Kunst ist eigentlich dieses Monstrum gescheit gar zu bekommen ohne dass es zerfällt. Vor allem, wie groß müssen die Töpfe hier sein? Die Specksoße machte ihrem Namen nicht wirklich die Ehre. Pfefferrahm traf es besser. Ein paar kleine Speckwürfelchen hatten sich zwar schon darin verirrt, doch Muskat schmeckte man doch mehr heraus. Es passte am Ende aber alles zusammen, selbst das Apfelmus, von dem ich mal behaupte, dass es zugekauft war, harmonierte sehr gut zu dem deftigen Gericht. Welch ein Glück, dass es an diesem Tag nur noch 17° draußen hatte. Bei 30° im Schatten wäre ich wohl auf die geräucherte Forelle umgestiegen. So passte es aber und mir ist dieses grundsolide, aber perfekt gemachte Soul Food meiner Heimatküche gute 4* wert. Wir waren alle kugelrund und satt. Ein paar kapitulierten ob der Riesen Portionen, was aber nicht verwundert. Ist aber einfach schade, wenn dann beispielweise ungefähr die Hälfte der Kartoffelwurst zurückgehen muss, da die allein schon ein Grundgewicht von sicherlich 300 – 400 Gramm hatte. Auch wenn es wohl ein paar Wenige gibt, die das verputzen. Apropos putzen. Unserer, und die anderen Tische auch, waren mit einer transparenten Plastiktischdecke überzogen, die Standard Tischdecken ließ man der Optik wegen drunter. Allerdings lässt es sich so deutlich besser sauber halten. Ist zwar nicht wirklich schön aber zweckdienlich. Gezahlt hat dann jeder für sich, als Beleg gab es einen typischen Wirtshausbeleg auf dem Brauereizettel. Reichlich Trinkgeld war aber gewiss. Denn der Service war wie man ihn sich in so einer Lokalität wünscht. Aber vor allem herzlich und fix. Keine Frage, dass ich hier, wenn es sich ergibt, wieder einkehren werde. Allein um mich noch mal genauer mit dem schönen Städtchen zu befassen. Denn dafür hatte ich zu wenig Zeit an diesem Tag.
Es war mal wieder Wandertag. Diesmal die Traumschleife Mittelalterpfad in Herrstein im Hunsrück. Ein traumhaft schönes Städtchen, sehr zu empfehlen nicht nur für Freunde von Fachwerkhäusern. Und wenn man schon mal in so einem geschichtsträchtigen Ort ist, muss man nach erfolgreich abgeschlossener Wanderung das über die Grenzen hinaus bekannte Café Zehntscheune besuchen. Wer mich kennt, der weiß, dass uns der Durst nicht gerade dort hin verschlagen hat. Unterwegs ergaben sich schon ein paar Schluckimpfungen. Mann will ja gewappnet sein. In erster Linie sollte der Hunger in der Zehntscheune gestillt werden, was dort wahrhaftig kein Problem darstellen sollte Rustikale Außenansicht Schon am Morgen hatten wir beim Durchmarsch durch die schöne Altstadt in der Scheune reserviert, und peilten 14:30 zur Einkehr an. Zwar relativ früh, aber man bietet dort durchgehend warme Küche an. Es hatte schon angefangen zu nieseln, als wir etwas verspätet eintrafen. Uns unterwegs schon begegnete Wanderer saßen noch dort oder verließen die Lokalität schon wieder. Guter Hoffnung nahmen wir nach einer freundlichen Begrüßung durch die junge Servicekraft im Außenbereich auf rustikalen Bänken an den Tischen Platz. Überspannt von einem Sonnenschirm. Die Karten kamen zügig, die ersten Getränke wurden schnell notiert und ebenso schnell serviert. Für den ersten Durst gönnte ich mir ein alkoholfreies Kirner Weizen (0,5 3,60€ . Dann bestellten wir unser Essen aus der rustikalen wie regionalen Karte. Recht deftig für so manchen Städter, doch irgendwas findet hier jeder. Sogar an Vegetarier, Senioren und Kinder wird gedacht. Dazu ein reichhaltiges Tagesangebot an selbst gebackenen Kuchen und Torten. Der Schirm allerdings erwies sich als zu klein, um den stärker werdenden Regen abzuhalten. Zuerst verteilten wir uns auf andere Tische, aber es half nix. Was tun? Wir hatten keine negativen Corona Tests dabei. Doch zum Glück wurde uns von der Juniorchefin für 3€ je Stück ein solcher zum selbst durchführen angeboten. Was ein Glück. Kurze Zeit später saßen wir mit im alten Dachboden der schönen Scheune. Dazu muss man zwar eine Treppe nach oben, aber die paar Höhenmeter sollten uns heute auch nicht mehr schaden. Rustikale Innenansicht Als ich oben ankam hatte unser hungrigster Kollege schon seine Vorspeise vor sich. Ich wartete ja noch artig die 15 Minuten auf das Testergebnis. Wir saßen jedenfalls an einem gemütlichen runden und urigen Tisch in der hintersten Ecke. Zwei weitere Tische waren oben besetzt. Wie gut die Stube unten besucht war, kann ich nicht sagen. Außer den alten, aber sauberen Toiletten habe ich nichts anderes gesehen. Auf jeden Fall kamen auch bald die restlichen Hauptspeisen. In den legendären Portionsgrößen. Die Hälfte von uns traute sich an die Zehntscheunen Hausplatte, bestückt mit Saumagen, Kartoffelwurst Leberklos mit Sauerkraut und Brot für 16,50€ die bescheidene Portion. Sah unspektakulär aus, aber es war richtig lecker, darf ich den Aussagen meiner Mitesser glauben. Ein Kollege wagte gar das Kunststück sich Oma’s gefüllte Klöße einzuverleiben. 14€ für zwei gefüllte Klöße, einer so groß wie ein mittelgroßer Hokkaido Kürbis. Dazu wird Specksoße und Apfelmus serviert. Und da zwei Abrisskugeln nicht reichen, wurde extra Soße nachbestellt, denn dort kann man besser die drei Scheiben leckerstes, hausgebackenes Roggenmischbrot reintunken, die der hungrige Kerl noch dazu aß. Keine Ahnung wo das alles Platz fand. Ich begnügte mich mit einem Kloß dieser Sorte, dem aber zusätzlich ein Leberkloß zur Seite gelegt wurde. Nennt sich Herrsteiner Duett und kostet 10,50€ die Portion. Herrsteiner Duett Rustikal Das war für mich mehr als ausreichend. Der Leberkloß, nur zur besseren Einordnung, hatte die Größe eines normalen Tennisballes. Mittlerweile ließ ich ein zweites Weizenbier kommen. Denn der Koch meinte es gut mit dem Einsatz von frischem, schwarzem Pfeffer. Das war schon hart an der Grenze. Für mich stellte es weniger ein Problem dar, aber ich kenne einige Personen, die hätten so ihre Problemchen damit. Wie dem auch sei. So gesehen war das Essen schon richtig gut. Der Leberkloß nicht zu kompakt, hatte noch eine gewisse Fluffigkeit und schmeckte tadellos, dazu auch nicht zu dominant im Lebergeschmack. Der Gefüllte von der Oma kann man nicht besser machen. Innen würziges Hack und auch etwas gröberes Fleisch, sehr schmackhaft und von der Menge her vergleichbar mit der Größe des Leberkloß. Die Kartoffelmaße drumherum, aus rohen und gekochten Kartoffeln, war einfach perfekt. Wie erwähnt, geht nicht besser. Die Kunst ist eigentlich dieses Monstrum gescheit gar zu bekommen ohne dass es zerfällt. Vor allem, wie groß müssen die Töpfe hier sein? Die Specksoße machte ihrem Namen nicht wirklich die Ehre. Pfefferrahm traf es besser. Ein paar kleine Speckwürfelchen hatten sich zwar schon darin verirrt, doch Muskat schmeckte man doch mehr heraus. Es passte am Ende aber alles zusammen, selbst das Apfelmus, von dem ich mal behaupte, dass es zugekauft war, harmonierte sehr gut zu dem deftigen Gericht. Welch ein Glück, dass es an diesem Tag nur noch 17° draußen hatte. Bei 30° im Schatten wäre ich wohl auf die geräucherte Forelle umgestiegen. So passte es aber und mir ist dieses grundsolide, aber perfekt gemachte Soul Food meiner Heimatküche gute 4* wert. Wir waren alle kugelrund und satt. Ein paar kapitulierten ob der Riesen Portionen, was aber nicht verwundert. Ist aber einfach schade, wenn dann beispielweise ungefähr die Hälfte der Kartoffelwurst zurückgehen muss, da die allein schon ein Grundgewicht von sicherlich 300 – 400 Gramm hatte. Auch wenn es wohl ein paar Wenige gibt, die das verputzen. Apropos putzen. Unserer, und die anderen Tische auch, waren mit einer transparenten Plastiktischdecke überzogen, die Standard Tischdecken ließ man der Optik wegen drunter. Allerdings lässt es sich so deutlich besser sauber halten. Ist zwar nicht wirklich schön aber zweckdienlich. Gezahlt hat dann jeder für sich, als Beleg gab es einen typischen Wirtshausbeleg auf dem Brauereizettel. Reichlich Trinkgeld war aber gewiss. Denn der Service war wie man ihn sich in so einer Lokalität wünscht. Aber vor allem herzlich und fix. Keine Frage, dass ich hier, wenn es sich ergibt, wieder einkehren werde. Allein um mich noch mal genauer mit dem schönen Städtchen zu befassen. Denn dafür hatte ich zu wenig Zeit an diesem Tag.
Es war mal wieder Wandertag. Diesmal die Traumschleife Mittelalterpfad in Herrstein im Hunsrück. Ein traumhaft schönes Städtchen, sehr zu empfehlen nicht nur für Freunde von Fachwerkhäusern. Und wenn man schon mal in so einem geschichtsträchtigen Ort ist, muss man nach erfolgreich abgeschlossener Wanderung das über die Grenzen hinaus bekannte Café Zehntscheune besuchen. Wer mich kennt, der weiß, dass uns der Durst nicht gerade dort hin verschlagen hat. Unterwegs ergaben sich schon ein paar Schluckimpfungen. Mann will ja gewappnet sein. In erster Linie sollte der Hunger in der Zehntscheune gestillt werden, was dort wahrhaftig kein Problem darstellen sollte Rustikale Außenansicht Schon am Morgen hatten wir beim Durchmarsch durch die schöne Altstadt in der Scheune reserviert, und peilten 14:30 zur Einkehr an. Zwar relativ früh, aber man bietet dort durchgehend warme Küche an. Es hatte schon angefangen zu nieseln, als wir etwas verspätet eintrafen. Uns unterwegs schon begegnete Wanderer saßen noch dort oder verließen die Lokalität schon wieder. Guter Hoffnung nahmen wir nach einer freundlichen Begrüßung durch die junge Servicekraft im Außenbereich auf rustikalen Bänken an den Tischen Platz. Überspannt von einem Sonnenschirm. Die Karten kamen zügig, die ersten Getränke wurden schnell notiert und ebenso schnell serviert. Für den ersten Durst gönnte ich mir ein alkoholfreies Kirner Weizen (0,5 3,60€ . Dann bestellten wir unser Essen aus der rustikalen wie regionalen Karte. Recht deftig für so manchen Städter, doch irgendwas findet hier jeder. Sogar an Vegetarier, Senioren und Kinder wird gedacht. Dazu ein reichhaltiges Tagesangebot an selbst gebackenen Kuchen und Torten. Der Schirm allerdings erwies sich als zu klein, um den stärker werdenden Regen abzuhalten. Zuerst verteilten wir uns auf andere Tische, aber es half nix. Was tun? Wir hatten keine negativen Corona Tests dabei. Doch zum Glück wurde uns von der Juniorchefin für 3€ je Stück ein solcher zum selbst durchführen angeboten. Was ein Glück. Kurze Zeit später saßen wir mit im alten Dachboden der schönen Scheune. Dazu muss man zwar eine Treppe nach oben, aber die paar Höhenmeter sollten uns heute auch nicht mehr schaden. Rustikale Innenansicht Als ich oben ankam hatte unser hungrigster Kollege schon seine Vorspeise vor sich. Ich wartete ja noch artig die 15 Minuten auf das Testergebnis. Wir saßen jedenfalls an einem gemütlichen runden und urigen Tisch in der hintersten Ecke. Zwei weitere Tische waren oben besetzt. Wie gut die Stube unten besucht war, kann ich nicht sagen. Außer den alten, aber sauberen Toiletten habe ich nichts anderes gesehen. Auf jeden Fall kamen auch bald die restlichen Hauptspeisen. In den legendären Portionsgrößen. Die Hälfte von uns traute sich an die Zehntscheunen Hausplatte, bestückt mit Saumagen, Kartoffelwurst Leberklos mit Sauerkraut und Brot für 16,50€ die bescheidene Portion. Sah unspektakulär aus, aber es war richtig lecker, darf ich den Aussagen meiner Mitesser glauben. Ein Kollege wagte gar das Kunststück sich Oma’s gefüllte Klöße einzuverleiben. 14€ für zwei gefüllte Klöße, einer so groß wie ein mittelgroßer Hokkaido Kürbis. Dazu wird Specksoße und Apfelmus serviert. Und da zwei Abrisskugeln nicht reichen, wurde extra Soße nachbestellt, denn dort kann man besser die drei Scheiben leckerstes, hausgebackenes Roggenmischbrot reintunken, die der hungrige Kerl noch dazu aß. Keine Ahnung wo das alles Platz fand. Ich begnügte mich mit einem Kloß dieser Sorte, dem aber zusätzlich ein Leberkloß zur Seite gelegt wurde. Nennt sich Herrsteiner Duett und kostet 10,50€ die Portion. Herrsteiner Duett Rustikal Das war für mich mehr als ausreichend. Der Leberkloß, nur zur besseren Einordnung, hatte die Größe eines normalen Tennisballes. Mittlerweile ließ ich ein zweites Weizenbier kommen. Denn der Koch meinte es gut mit dem Einsatz von frischem, schwarzem Pfeffer. Das war schon hart an der Grenze. Für mich stellte es weniger ein Problem dar, aber ich kenne einige Personen, die hätten so ihre Problemchen damit. Wie dem auch sei. So gesehen war das Essen schon richtig gut. Der Leberkloß nicht zu kompakt, hatte noch eine gewisse Fluffigkeit und schmeckte tadellos, dazu auch nicht zu dominant im Lebergeschmack. Der Gefüllte von der Oma kann man nicht besser machen. Innen würziges Hack und auch etwas gröberes Fleisch, sehr schmackhaft und von der Menge her vergleichbar mit der Größe des Leberkloß. Die Kartoffelmaße drumherum, aus rohen und gekochten Kartoffeln, war einfach perfekt. Wie erwähnt, geht nicht besser. Die Kunst ist eigentlich dieses Monstrum gescheit gar zu bekommen ohne dass es zerfällt. Vor allem, wie groß müssen die Töpfe hier sein? Die Specksoße machte ihrem Namen nicht wirklich die Ehre. Pfefferrahm traf es besser. Ein paar kleine Speckwürfelchen hatten sich zwar schon darin verirrt, doch Muskat schmeckte man doch mehr heraus. Es passte am Ende aber alles zusammen, selbst das Apfelmus, von dem ich mal behaupte, dass es zugekauft war, harmonierte sehr gut zu dem deftigen Gericht. Welch ein Glück, dass es an diesem Tag nur noch 17° draußen hatte. Bei 30° im Schatten wäre ich wohl auf die geräucherte Forelle umgestiegen. So passte es aber und mir ist dieses grundsolide, aber perfekt gemachte Soul Food meiner Heimatküche gute 4* wert. Wir waren alle kugelrund und satt. Ein paar kapitulierten ob der Riesen Portionen, was aber nicht verwundert. Ist aber einfach schade, wenn dann beispielweise ungefähr die Hälfte der Kartoffelwurst zurückgehen muss, da die allein schon ein Grundgewicht von sicherlich 300 – 400 Gramm hatte. Auch wenn es wohl ein paar Wenige gibt, die das verputzen. Apropos putzen. Unserer, und die anderen Tische auch, waren mit einer transparenten Plastiktischdecke überzogen, die Standard Tischdecken ließ man der Optik wegen drunter. Allerdings lässt es sich so deutlich besser sauber halten. Ist zwar nicht wirklich schön aber zweckdienlich. Gezahlt hat dann jeder für sich, als Beleg gab es einen typischen Wirtshausbeleg auf dem Brauereizettel. Reichlich Trinkgeld war aber gewiss. Denn der Service war wie man ihn sich in so einer Lokalität wünscht. Aber vor allem herzlich und fix. Keine Frage, dass ich hier, wenn es sich ergibt, wieder einkehren werde. Allein um mich noch mal genauer mit dem schönen Städtchen zu befassen. Denn dafür hatte ich zu wenig Zeit an diesem Tag.
Cafe Zehntscheune has been my favorite restaurant in Germany for a few years now, and has quickly become a staple of my visits to the region. Cafe..
It was another day of hiking. This time the dream loop Medieval path in Herrstein im Hunsrück. A fantastic beautiful city, highly recommended, not only for friends of semi-concrete houses. And if you are already in such a historic place, you must visit the Café Zehntscheune, known beyond the borders, after successfully completed walking. Who knows me knows that thirst has not sworn us there. Some vaccinations have already occurred on the way. The man wants to be ready. First, hunger should be calmed in the tenth shrine, which should not be a problem there. Already in the morning we had reserved ourselves in the barn when we went through the beautiful old town, and rushed back at 14:30. Although relatively early, there is a warm kitchen. It started to sneak when we arrived late. Wanderers already met us on the way there or left the village again. After a friendly welcome by the young outdoor service we took place on rustic benches at the tables. A parasol. The cards came fast, the first drinks were quickly listed and served just as quickly. For the first thirst I had a soft Kirner wheat (0.5 3,60€). Then we ordered our food from the rustic and regional map. It's a good thing for some city dwellers, but here everyone finds something. Even vegetarians, seniors and children are thought. In addition, a rich daily offer of homemade cakes and cakes. However, the screen proved too small to keep the stronger rain. First we spread to other tables, but it helped nix. We had no negative corona tests. But fortunately, the junior boss offered us to play for 3€ per piece. Good luck. Short time later we sat in the old attic of the beautiful barn. To do this, you need to have a step up, but the few meters of altitude should not hurt us today. Rustic interior When I got up, our most hungry colleague already had his appetizers. I'll wait 15 minutes for the test results. We sat at a cozy round and rustic table in the back corner. Two more tables were upstairs. I can't say how well the room was visited below. Besides the old but clean toilets, I didn't see anything else. In any case, the remaining main foods came soon. In the legendary portion sizes. Half of us ventured to the tenth hut house plate, equipped with soaps, potato sausage bark with sauerkraut and bread for 16.50€ the modest part. She looked unspectacular, but it was really delicious, I can believe the statements of my fellow citizens. A colleague dared to integrate the work of art in Grandmas filled claws. €14 for two filled clubs, as large as a medium-sized Hokkaido pumpkin. Speck sauce and applesa are served. And since two torn balls are not enough, extra sauce was reordered, because there you can better clean the three slices of the most delicious, house-baked rye mixed bread that the hungry guy ate. I don't know where it was. I was satisfied with a clot of this variety, but there was also a liver clot. Calls Herrsteiner Duett and costs 10.50€. That was more than enough for me. The liver clot, just for a better arrangement, had the size of a normal tennis ball. In the meantime, I had a second wheat beer. Because the cook meant it well with the use of fresh black pepper. It was hard on the border. For me it was less a problem, but I know some people who had their problems with it. Whatever. The food was really good. The liver clot was not too compact, had a certain flockiness and tasted impeccable, even not too dominant in the liver taste. You can't do the stuff better. Inside spicy chiff and also some coarser meat, very tasty and from the amount comparable to the size of the liver block. The potato measurements around them, from raw and cooked potatoes, were simply perfect. As mentioned, it's not better. The art is actually to get this monstrum, even without it falling apart. How big do the pots have to be here? The bacon sauce didn't really honor her name. Pepper cream better. Some small bacon cubes had already lost in it, but Muskat was more costly. But in the end, it was all the same, even the applemus I once say, he was bought, harmonized very well with the defense court. What a lucky day had only 17° outside. At 30° in the shadow, I would have gone to the smoked trout. So it fits, and I am this solid but perfectly made soul food of my home kitchen good 4*. We were all bally and tired. A few surrendered when the huge parts, but not surprised. But it is only a pity if, for example, about half the potato sausage has to go back, as it had a basic weight of certainly 300 – 400 grams. Even if there are a few bits that care. Speaking of cleaning. Also our and the other tables were covered with a transparent plastic table cloth, the standard table cloths could be seen among them. However, it can be kept so much better clean. It's not really nice, but useful. Then everyone paid for themselves, as proof there was a typical host house entrance on the brewery note. Rich tip was safe. Because the service wanted him in such a place. But above all warm and firm. No question I'll come back here when it comes. Just to take a closer look at the beautiful little town. Because I had too little time this day.