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Sprzężenie zwrotne
Przekaż informację zwrotnąRegionale Köstlichkeiten ohne Schnick -Schnack, bestens zubereitet, schön angerichtet, freundlich serviert. Gepflegtes Bier, auch aus der Region. Das alles in der gemütlichen Zirbenstube.Beste steirische Gastlichkeit!
Die Küche ist ausgezeichnet und die Atmosphäre im Wirthaus ist auch sehr gemütlich. Für Besucher des Erlaufsees ein Pflichtbesuch wenn auf das oben genannte Wert gelegt wird. Einzig die Preise des Weins sind etwas zu hoch.
Der Wirt persönlich kümmert sich um die Gäste,freundlich und kompetent!Steirische Weine vom feinsten!Die Speisen frisch und klassisch ohne überkandideltem Schnickschnack!Gehobenes Preisniveau entspricht der Qualität!Sonderwünsche kein Problem!Kleine Anmerkung: Ein Gemüseangebot wäre wünschenswert!Ansonsten immer wieder gerne!
Wir haben am Wochenende unseren Betriebsurlaub (9 Personen) bei den Filzwiesers verbracht.Die Zimmer sind klassisch eingerichtet, sehr sauber und gemütlich. Das Essen, eine Mischung aus Bodenständigem und Modernem, war immer frisch zubereitet und sehr lecker. Auch musste man nicht lange darauf warten. Das Service war freundlich und zuvorkommend.Durch die zentrale Lage des Lokals ist man schnell am Erlaufsee und der Gemeindealpe. Der Bahnhof gleich ums Eck bringt einen auch direkt zu den Ötschergräben.
Es gibt so Tage, die sind so überraschend. Da läuft man durch den Marienwallfahrtsort Mariazell, Devotionalien- und Kitschläden dicht an dicht gedrängt an einer Kirche, die irgendwie wichtig sein muss, darum herum sicherlich ein Dutzend Restaurants und Hotels, alle Speisekarten schauen aus wie Touristen- bzw. Wallfahrernepp, und wenn man im Vorbeigehen auf die Teller der Gäste auf den Terrassen schaut, kommt mehr das Grausen denn der Appetit. So missgelaunt fährt man weiter und sieht im nächsten Dorf in St. Sebastian den Gasthof Filzwieser, irgendwie vertrauenserweckend, und instinktiv kehrt der wallfahrtsgeschädigte, missgelaunte Hungrige hier ein. Und, bei Gottfried, der Riecher stimmt. Beim Filzwieser wird authentisches Mostviertler Essen auf hohem Niveau geboten. Die Gaststube niedrig, verwinkelt und düster, aber alle Tische nobel mit Stoff eingedeckt. Schon der Aperitif ist eine Überraschung: eine Degustation mit drei Edel-Most-Sorten die einem eindrucksvoll beweist, dass Most viel mehr sein kann als nur leicht vergorener, verdauungsfördernder Fruchtsaft für Hinterwäldler. Die Speisekarte ist durch und durch heimisch geprägt: das Roastbeef vom Styria Beef mit gebeiztem Spargel und einem leichten Kräuterquark ein Gedicht, das Saiblingstartar perfekt von Konsistenz (Fisch-Tartar kann oft breiig sein) und Würzung, die Mostsuppe säuerlich-kräftig-sämig-gewöhnungsbedürftig (nur die Croutons waren leider lieblos hineingeworfene Toastbrot-Würfel, ein blöder Patzer), das in Birnenmost gedünstete Schweinskotelett an sich schon sensationell, dazu aber die wirklich hausgemachten Kartoffelknödel mit Sauerkraut-Speckfülle und die Knoblauch-Grammeln, authentischer (und leckerer) geht’s kaum. Hausgemachte Topfen-Yoghurt-Nockerln mit Waldbeerensauce waren ebenso gut wie das hausgemachte Vanilleeis mit Schokoladensauce. Dazu eine rein Österreichische Weinkarte ohne internationale Sperenzchen, dafür aber mit sechs offenen heimischen Spitzenweinen zu moderaten Preisen. Alles in allem sicherlich keine „Hochküche“, auch keine „Sterneküche“, sondern echte, authentische, landestypische, traditionelle Küche auf höchstem Niveau mit besten Zutaten und perfekter Zubereitung im angenehmen Ambiente mit toller, flotter, freundlicher, kompetenter Bedienung – und das zu durchaus zivilen Preisen: Herz, was willst Du mehr?