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Przekaż informację zwrotnąDer eine saß in der Botschaft , der andere im Markt und der dritte in einem Nebenzimmer. Sie waren im Plan B, unsere geschätzten Kritikerfreunde Shaneymac, bobby1 und Henningsoer. Sie analysierten alle drei eine deutsche Erfindung, die im Plan B in der Speisekarte unter Curries angeboten wird: die Currywurst mit zweierlei Soßen, Pommes frites und Salatbouquet. Der eine sagt guter handwerklicher Metzgersaitling, optimale Garung und vermutlich leckerer Geschmack, wenn sie denn frisch gewesen wäre , der andere lobt Die Wurst war göttlich gebraten und der dritte schwärmt vom Geschmack die beste Wurst, die ich bisher gegessen habe . Da werde ich als Ohligser Gewächs – Ohligs ist ein westlicher Stadtteil von Solingen, der an Hilden grenzt – natürlich neugierig, zumal ich Plan B im altehrwürdigen Margarethenhof, der schon in meiner Kindheit ein weithin bekanntes Hotel und Gasthaus war, schon öfter als Ort der Labung nach manchen Wanderungen durch die Ohligser und Hildener Heide avisiert habe. Aber letztlich sind wir dann doch nicht dort gelandet. Das ist am 24. September anders. Nach einem familiären Treffen bleibt am Abend vor der Heimfahrt Zeit für einen Abstecher zum Margarethenhof. Plan B soll endlich realisiert werden. Im Straßenbahntempo der 1950er Jahre, als die Tram mitten auf der Hildener (in Ohligs und Walder Straße (in Hilden noch von Ohligs gen Düsseldorf-Benrath bimmelte, rollen meine Frau und ich in der ewig endlosen Kolonne SG-, ME- und D-gekennzeichneter Blechkisten automobil an den von Shaneymac gefühlten 300 Lichtzeichenanlagen vorbei der Haltestelle Margarethenhof entgegen. Das Ambiente Verfehlen kann man den Margarethenhof eigentlich nicht. Der ALbrecht DIscount, dessen brüderliche Grenzlinie Ohligs zu Aldi-Nord und Hilden zu Aldi-Süd gehören läßt, hat sich auf dem ehemaligen Großküchen-Gelände des Margarethenhofs breitgemacht und lenkt mit seiner Beschilderung den Blick nicht nur auf den Discounter-Flachbau, sondern kollateral auf das zweistöckige, im Erdgeschoß braun verklinkerte, oben weiß gestrichene Gebäude, über dessen erstem Stock der wie handgechrieben, gelb leuchtende Schriftzug Margarethenhof prangt. Einige Parkplätze des Margarethenhofs liegen vor dem Aldi-Parkplatz, der mit Zaun und Tor abschreckend abgegrenzt ist. Wir haben Glück und erwischen einen Margarethenhof-Parkplatz vor dem Aldi-Gelände. Henningsoer gibt in seinem Beitrag zu Plan B übrigens einen nützlichen Hinweis zur Parkplatzsituation. Während ich, eine Rotlichtphase der ampelgesäumten Walder Straße ausnutzend, über die Straße sprinte, den Margarethenhof in HD-Qualität auf den Chip meines Smartphones banne und während der nächsten Rotlichtphase zurückfege, sind schon mehrere Pärchen im Innern des Margarethenhofs verschwunden. Uns schwant Böses, wir haben nicht reserviert. Trotzdem rein! Auf den ersten Blick alle Tische besetzt, Jung und Alt, Matures, Boomers, Generation X, Millennials. Eine junge Dame, irgendwie mit rheinischem Frohsinn gesegnet, empfängt uns sehr freundlich. In Kooperation mit ihrem Servicekollegen identifiziert sie schnell einen doch noch freien Tisch, einen Zweiertisch vor der langen rotgepolsterten Bank am Kopfende des Gastraums, der Marktplatz genannt wird. Der Marktplatz hat eine Partnerin, die Botschaft und beide zusammen haben was Kleines, das Parlament , eine kleine Lounge. Die beiden letztgenannten Gasträume haben wir nur im Vorbeigehen wahrgenommen. Von der Bank am Kopfende des Marktplatzes habe ich den Überblick, sehe die stämmigen braunen Deckenbalken vor der weißen Decke, die schwarz-braunen Tische mit den umstehenden rotgepolsterten Stühlen, die vielfarbige Bleiverglasung der großen, straßenseitig gelegenen Fenster mit den davorhängenden, beige und rot gestreiften Flächengardinen, die große, modern gestaltete Theke mit etlichen Thekenplätzen, die fast raumhohen Fenster zur innenhofseitigen Terrasse hin und den breiten hell- und dunkelrot gekachelten Raumteiler mit einer großen schwarzen Tafel, die Tagesangebote auflistet. Über der Theke wird in Schwarz-Weiß-Bildern auf abgehängten Holzquadern die Geschichte des Margarethenhofs erzählt. Der Marktplatz wirkt einladend, modern und geschmackvoll eingerichtet. Vier Sterne für das Ambiente. Der Service Die junge Dame, die uns begrüßt hat, begleitet uns zum Tisch, händigt sofort die Speisekarten aus und fragt nach Getränkewünschen. Die Servicedame ist schnell, aufmerksam, fragt nach, ob alles recht sei und ob es geschmeckt habe, und bedient uns den Abend über professionell. Und selbst, als sie bis über die Ohren in Arbeit steckt, bleibt unser Essen nicht an der Küchenausgabe stehen. Der Chef bringt uns höchstpersönlich das Essen an den Tisch. So ist es noch schön heiß, wie es sein muß. Wir vergeben volle fünf Sterne für den Service. Das Essen International und einfallsreich, so würden wir das Speisenangebot charakterisieren. Asiatische, mediterrane, ja libanesische und indonesische Einschläge finden sich unter den locker mit Grünfutter , Curries oder Flossengerichte übertitelten Abschnitten der Speisekarte. Eine Pfifferlingskarte ergänzt das Angebot. Die Preise sind leicht gehoben, was die Erwartung natürlich hochschraubt. Die junge Dame hat meiner Frau den bestellten 2013-er trockenen Grauburgunder aus Rheinhessen vom Weingut Werner (6,20 € für 0,2 l serviert. Wohltemperiert ist er. Ich begnüge mich – schluchz! – mit einem alkoholfreien Bitburger (0,3 l für 2,90 € , meine Frau hat den Freifahrschein nach Hause. Ich brauche nicht lange in der Karte zu suchen, meine Wahl steht fest, nach einer Weile auch die meiner Frau. Die Servicedame notiert für sie – Blattsalate mit Lammfilet in Balsamico-Dressing mit Parmesan (16,50 € und für mich – wen wundert 's? – die – Currywurst mit zweierlei Soßen, Pommes frites und Salatbouquet (9,50 € . Es dauert nicht lange, bis unsere Servierdame einen Korb mit Baguette und Vollkornbrot mit Sesam-Leinsamen-Kruste und ein weißes Porzellanschälchen mit weißem Inhalt, bestreut mit Schnittlauchstückchen und beträufelt mit Öl als Gruß aus der Küche bringt. Der weiße Inhalt entpuppt sich als Kräuterquark mit nicht nur Olivenöl-Note, sondern auch fruchtig-säuerlicher Beigabe. Es sei wohl Limette beigegeben worden , sagt uns der Chef später auf Nachfrage. Allerwelts-Einerlei? Nein eher etwas rätselhaft beim ersten Probieren, aber wohlschmeckend, weil fein und raffiniert abgeschmeckt. Das Brot ist übrigens noch warm. Das zweite Glas Grauburgunder für meine Frau ist fällig, ich nippe – im Geiste den Grauburgunder auf der Zunge – an dem Alkohollosen herum. Dann steuert der Chef – unsere Servicedame ist ja ausgelastet – zielstrebig mit zwei großdimensionierten weißen Platten, die eine fast quadratisch, die andere ein längliches Rechteck mit Taille, auf unseren Tisch zu. Vor meiner Angetrauten findet eine stattliche Anhöhe von vier verschiedenen Blattsalaten, Ruccola, Tomatenvierteln und Gurkenhalbmonden Platz, die mit einem Balsamico-Dressing übergossen und Parmesanspänen bestreut ist und an die drei gut gebräunte Lammfiletstücke angelehnt sind. Und nun liegt sie vor mir auf der taillierten Platte, das feingebräunte, kreuzgeritzte Metzgerprodukt. Hinter ihm lümmeln sich fast unidirektional offensichtlich hausgeschnittene Pommes de terre frites, goldgelb gebräunt, an deren einer Seite ein Salatbouquet aus Blattsalaten, Ruccola und Tomate mit Balsamico-Dressing übergossen worden ist und an deren anderer Seite zwei Töpfchen mit curryfarbigem und dunkelrotem Inhalt auf die einzudippenden Wurstscheiben warten. Die drei Lammfilets auf dem Teller meiner Frau sind innen rosa, saftig und mit einer delikaten Soße aus Kräutern, Paprika- und frischen Ingwerstückchen bestrichen. Der Salat ist knackig und frisch und ergibt mit dem Balsamico-Dressing und den Parmesanspänen eine gelungene Komposition. Meinem Gegenüber schmeckt es ausgezeichnet. Um es vorweg zu nehmen, die Currywurst ist einwandfrei. Ich beschnüffele sie, ich schiebe die Wurstscheiben mehrfach über meine Geschmackspapillen. Das Ding schmeckt, ist angenehm gewürzt, von einwandfreier Konsistenz und riecht, wie eine Wurst dieser Fasson riechen muß. Und gut aussehen tut sie auch! Die Pommes frites sind meisterhaft fritiert, knusprig, kein bißchen fettig, geschweige denn matschig. Sie sind offensichtlich hausgeschnitten, keine Tiefkühlware. So müssen Pommes frites sein. Der Salat ist frisch und knackig, das Balsamico-Dressing verbirgt nicht den Geschmack des eingedickten Traubenmosts seiner Genesis. Die Currywurst-typischen Soßenaccessoires schmecken ebenfalls ausgezeichnet, die dunkelrote Soße tomatig-fruchtig und mit gefühlten Scoville-Graden im einstelligen Tausenderbereich. Die ockergelbe Mixtur verrät schon farblich die Gelbwurz-Bestandteile der Currypulver-Mischung, die der Soße leichte Schärfe, aber auch den typischen Curry-Geschmack gibt. Beim Eintunken der Wurstscheiben bin ich hin- und hergerissen: rot oder gelb, eben beide gut gewürzt und schmackhaft. Die Soße hätte für mich gern schärfer sein dürfen. Aber ich bin ein ungeeigneter Maßstab für die übliche Gastronomie. Bei mir darf eine Currywurst-Sauce auch ein gutes Teelöffelviertel an Bhut Jolokia mit einer Million Scoville enthalten. Kurzum: Unsere beiden Plan-B-Speisen sind Ia. Dem Urteil von bobby1 und Shaneymac schließen wir uns ohne Zaudern an. Meine viereinhalb Sterne für die Currywurst und die fünf Sterne meiner Frau für die Lammfilets runden wir auf fünf Sterne für das gesamte Essen auf. Die Sauberkeit Bei der Sauberkeit haben wir im Gastraum nichts zu bemängeln. Tische, Bestecke und Geschirr sind makellos sauber. Die Toiletten sind ebenfalls sauber, allerdings erweckt Grünspan an wasserführenden Metallteilen den Eindruck mangelnder Pflege. Und diesen Grünspan haben meine Frau auf der Damentoilette und ich bei den Herren in den Urinalen vorgefunden. Eine Renovierung der Toiletten würde guttun. Übrigens: Nicht nur bei den Herren wird der Müll auf der Toilette in den Urinalen getrennt nach Bier , Saft , Wasser und Wein . Nein auch die Damen, so berichtet meine Angetraute, werden aufgefordert, bei der Mülltrennung zu helfen. Wen wundert 's, hier wird kabinenmäßig unter anderem nach Cocktails und Wein getrennt. Das Preis- Leistungsverhältnis Preis und Leistung stehen für uns in einem guten bis ausgezeichneten Verhältnis. Der Service und das Essen sind den gezahlten Preis wert. Wir geben viereinhalb Sterne für das Preis- Leistungsverhältnis. Das Fazit Das Fazit aus den Einzelbewertungen ergibt sich zwingend. Nicht nur rein rechnerisch aus den Bewertungen in den einzelnen Kategorein, sondern auch gefühlt haben wir einen guten bis ausgezeichneten Abend im Plan B verbracht. Wir sind sehr zufrieden auf die A3 in Richtung Frankfurt gefahren. Wieder ins Plan B? Klar doch, jubilieren meine Frau und ich. Eine kristallklare Empfehlung von uns für Plan B.
Der eine saß in der Botschaft , der andere im Markt und der dritte in einem Nebenzimmer. Sie waren im Plan B, unsere geschätzten Kritikerfreunde Shaneymac, bobby1 und Henningsoer. Sie analysierten alle drei eine deutsche Erfindung, die im Plan B in der Speisekarte unter Curries angeboten wird: die Currywurst mit zweierlei Soßen, Pommes frites und Salatbouquet. Der eine sagt guter handwerklicher Metzgersaitling, optimale Garung und vermutlich leckerer Geschmack, wenn sie denn frisch gewesen wäre , der andere lobt Die Wurst war göttlich gebraten und der dritte schwärmt vom Geschmack die beste Wurst, die ich bisher gegessen habe . Da werde ich als Ohligser Gewächs – Ohligs ist ein westlicher Stadtteil von Solingen, der an Hilden grenzt – natürlich neugierig, zumal ich Plan B im altehrwürdigen Margarethenhof, der schon in meiner Kindheit ein weithin bekanntes Hotel und Gasthaus war, schon öfter als Ort der Labung nach manchen Wanderungen durch die Ohligser und Hildener Heide avisiert habe. Aber letztlich sind wir dann doch nicht dort gelandet. Das ist am 24. September anders. Nach einem familiären Treffen bleibt am Abend vor der Heimfahrt Zeit für einen Abstecher zum Margarethenhof. Plan B soll endlich realisiert werden. Im Straßenbahntempo der 1950er Jahre, als die Tram mitten auf der Hildener (in Ohligs und Walder Straße (in Hilden noch von Ohligs gen Düsseldorf-Benrath bimmelte, rollen meine Frau und ich in der ewig endlosen Kolonne SG-, ME- und D-gekennzeichneter Blechkisten automobil an den von Shaneymac gefühlten 300 Lichtzeichenanlagen vorbei der Haltestelle Margarethenhof entgegen. Das Ambiente Verfehlen kann man den Margarethenhof eigentlich nicht. Der ALbrecht DIscount, dessen brüderliche Grenzlinie Ohligs zu Aldi-Nord und Hilden zu Aldi-Süd gehören läßt, hat sich auf dem ehemaligen Großküchen-Gelände des Margarethenhofs breitgemacht und lenkt mit seiner Beschilderung den Blick nicht nur auf den Discounter-Flachbau, sondern kollateral auf das zweistöckige, im Erdgeschoß braun verklinkerte, oben weiß gestrichene Gebäude, über dessen erstem Stock der wie handgechrieben, gelb leuchtende Schriftzug Margarethenhof prangt. Einige Parkplätze des Margarethenhofs liegen vor dem Aldi-Parkplatz, der mit Zaun und Tor abschreckend abgegrenzt ist. Wir haben Glück und erwischen einen Margarethenhof-Parkplatz vor dem Aldi-Gelände. Henningsoer gibt in seinem Beitrag zu Plan B übrigens einen nützlichen Hinweis zur Parkplatzsituation. Während ich, eine Rotlichtphase der ampelgesäumten Walder Straße ausnutzend, über die Straße sprinte, den Margarethenhof in HD-Qualität auf den Chip meines Smartphones banne und während der nächsten Rotlichtphase zurückfege, sind schon mehrere Pärchen im Innern des Margarethenhofs verschwunden. Uns schwant Böses, wir haben nicht reserviert. Trotzdem rein! Auf den ersten Blick alle Tische besetzt, Jung und Alt, Matures, Boomers, Generation X, Millennials. Eine junge Dame, irgendwie mit rheinischem Frohsinn gesegnet, empfängt uns sehr freundlich. In Kooperation mit ihrem Servicekollegen identifiziert sie schnell einen doch noch freien Tisch, einen Zweiertisch vor der langen rotgepolsterten Bank am Kopfende des Gastraums, der Marktplatz genannt wird. Der Marktplatz hat eine Partnerin, die Botschaft und beide zusammen haben was Kleines, das Parlament , eine kleine Lounge. Die beiden letztgenannten Gasträume haben wir nur im Vorbeigehen wahrgenommen. Von der Bank am Kopfende des Marktplatzes habe ich den Überblick, sehe die stämmigen braunen Deckenbalken vor der weißen Decke, die schwarz-braunen Tische mit den umstehenden rotgepolsterten Stühlen, die vielfarbige Bleiverglasung der großen, straßenseitig gelegenen Fenster mit den davorhängenden, beige und rot gestreiften Flächengardinen, die große, modern gestaltete Theke mit etlichen Thekenplätzen, die fast raumhohen Fenster zur innenhofseitigen Terrasse hin und den breiten hell- und dunkelrot gekachelten Raumteiler mit einer großen schwarzen Tafel, die Tagesangebote auflistet. Über der Theke wird in Schwarz-Weiß-Bildern auf abgehängten Holzquadern die Geschichte des Margarethenhofs erzählt. Der Marktplatz wirkt einladend, modern und geschmackvoll eingerichtet. Vier Sterne für das Ambiente. Der Service Die junge Dame, die uns begrüßt hat, begleitet uns zum Tisch, händigt sofort die Speisekarten aus und fragt nach Getränkewünschen. Die Servicedame ist schnell, aufmerksam, fragt nach, ob alles recht sei und ob es geschmeckt habe, und bedient uns den Abend über professionell. Und selbst, als sie bis über die Ohren in Arbeit steckt, bleibt unser Essen nicht an der Küchenausgabe stehen. Der Chef bringt uns höchstpersönlich das Essen an den Tisch. So ist es noch schön heiß, wie es sein muß. Wir vergeben volle fünf Sterne für den Service. Das Essen International und einfallsreich, so würden wir das Speisenangebot charakterisieren. Asiatische, mediterrane, ja libanesische und indonesische Einschläge finden sich unter den locker mit Grünfutter , Curries oder Flossengerichte übertitelten Abschnitten der Speisekarte. Eine Pfifferlingskarte ergänzt das Angebot. Die Preise sind leicht gehoben, was die Erwartung natürlich hochschraubt. Die junge Dame hat meiner Frau den bestellten 2013-er trockenen Grauburgunder aus Rheinhessen vom Weingut Werner (6,20 € für 0,2 l serviert. Wohltemperiert ist er. Ich begnüge mich – schluchz! – mit einem alkoholfreien Bitburger (0,3 l für 2,90 € , meine Frau hat den Freifahrschein nach Hause. Ich brauche nicht lange in der Karte zu suchen, meine Wahl steht fest, nach einer Weile auch die meiner Frau. Die Servicedame notiert für sie – Blattsalate mit Lammfilet in Balsamico-Dressing mit Parmesan (16,50 € und für mich – wen wundert 's? – die – Currywurst mit zweierlei Soßen, Pommes frites und Salatbouquet (9,50 € . Es dauert nicht lange, bis unsere Servierdame einen Korb mit Baguette und Vollkornbrot mit Sesam-Leinsamen-Kruste und ein weißes Porzellanschälchen mit weißem Inhalt, bestreut mit Schnittlauchstückchen und beträufelt mit Öl als Gruß aus der Küche bringt. Der weiße Inhalt entpuppt sich als Kräuterquark mit nicht nur Olivenöl-Note, sondern auch fruchtig-säuerlicher Beigabe. Es sei wohl Limette beigegeben worden , sagt uns der Chef später auf Nachfrage. Allerwelts-Einerlei? Nein eher etwas rätselhaft beim ersten Probieren, aber wohlschmeckend, weil fein und raffiniert abgeschmeckt. Das Brot ist übrigens noch warm. Das zweite Glas Grauburgunder für meine Frau ist fällig, ich nippe – im Geiste den Grauburgunder auf der Zunge – an dem Alkohollosen herum. Dann steuert der Chef – unsere Servicedame ist ja ausgelastet – zielstrebig mit zwei großdimensionierten weißen Platten, die eine fast quadratisch, die andere ein längliches Rechteck mit Taille, auf unseren Tisch zu. Vor meiner Angetrauten findet eine stattliche Anhöhe von vier verschiedenen Blattsalaten, Ruccola, Tomatenvierteln und Gurkenhalbmonden Platz, die mit einem Balsamico-Dressing übergossen und Parmesanspänen bestreut ist und an die drei gut gebräunte Lammfiletstücke angelehnt sind. Und nun liegt sie vor mir auf der taillierten Platte, das feingebräunte, kreuzgeritzte Metzgerprodukt. Hinter ihm lümmeln sich fast unidirektional offensichtlich hausgeschnittene Pommes de terre frites, goldgelb gebräunt, an deren einer Seite ein Salatbouquet aus Blattsalaten, Ruccola und Tomate mit Balsamico-Dressing übergossen worden ist und an deren anderer Seite zwei Töpfchen mit curryfarbigem und dunkelrotem Inhalt auf die einzudippenden Wurstscheiben warten. Die drei Lammfilets auf dem Teller meiner Frau sind innen rosa, saftig und mit einer delikaten Soße aus Kräutern, Paprika- und frischen Ingwerstückchen bestrichen. Der Salat ist knackig und frisch und ergibt mit dem Balsamico-Dressing und den Parmesanspänen eine gelungene Komposition. Meinem Gegenüber schmeckt es ausgezeichnet. Um es vorweg zu nehmen, die Currywurst ist einwandfrei. Ich beschnüffele sie, ich schiebe die Wurstscheiben mehrfach über meine Geschmackspapillen. Das Ding schmeckt, ist angenehm gewürzt, von einwandfreier Konsistenz und riecht, wie eine Wurst dieser Fasson riechen muß. Und gut aussehen tut sie auch! Die Pommes frites sind meisterhaft fritiert, knusprig, kein bißchen fettig, geschweige denn matschig. Sie sind offensichtlich hausgeschnitten, keine Tiefkühlware. So müssen Pommes frites sein. Der Salat ist frisch und knackig, das Balsamico-Dressing verbirgt nicht den Geschmack des eingedickten Traubenmosts seiner Genesis. Die Currywurst-typischen Soßenaccessoires schmecken ebenfalls ausgezeichnet, die dunkelrote Soße tomatig-fruchtig und mit gefühlten Scoville-Graden im einstelligen Tausenderbereich. Die ockergelbe Mixtur verrät schon farblich die Gelbwurz-Bestandteile der Currypulver-Mischung, die der Soße leichte Schärfe, aber auch den typischen Curry-Geschmack gibt. Beim Eintunken der Wurstscheiben bin ich hin- und hergerissen: rot oder gelb, eben beide gut gewürzt und schmackhaft. Die Soße hätte für mich gern schärfer sein dürfen. Aber ich bin ein ungeeigneter Maßstab für die übliche Gastronomie. Bei mir darf eine Currywurst-Sauce auch ein gutes Teelöffelviertel an Bhut Jolokia mit einer Million Scoville enthalten. Kurzum: Unsere beiden Plan-B-Speisen sind Ia. Dem Urteil von bobby1 und Shaneymac schließen wir uns ohne Zaudern an. Meine viereinhalb Sterne für die Currywurst und die fünf Sterne meiner Frau für die Lammfilets runden wir auf fünf Sterne für das gesamte Essen auf. Die Sauberkeit Bei der Sauberkeit haben wir im Gastraum nichts zu bemängeln. Tische, Bestecke und Geschirr sind makellos sauber. Die Toiletten sind ebenfalls sauber, allerdings erweckt Grünspan an wasserführenden Metallteilen den Eindruck mangelnder Pflege. Und diesen Grünspan haben meine Frau auf der Damentoilette und ich bei den Herren in den Urinalen vorgefunden. Eine Renovierung der Toiletten würde guttun. Übrigens: Nicht nur bei den Herren wird der Müll auf der Toilette in den Urinalen getrennt nach Bier , Saft , Wasser und Wein . Nein auch die Damen, so berichtet meine Angetraute, werden aufgefordert, bei der Mülltrennung zu helfen. Wen wundert 's, hier wird kabinenmäßig unter anderem nach Cocktails und Wein getrennt. Das Preis- Leistungsverhältnis Preis und Leistung stehen für uns in einem guten bis ausgezeichneten Verhältnis. Der Service und das Essen sind den gezahlten Preis wert. Wir geben viereinhalb Sterne für das Preis- Leistungsverhältnis. Das Fazit Das Fazit aus den Einzelbewertungen ergibt sich zwingend. Nicht nur rein rechnerisch aus den Bewertungen in den einzelnen Kategorein, sondern auch gefühlt haben wir einen guten bis ausgezeichneten Abend im Plan B verbracht. Wir sind sehr zufrieden auf die A3 in Richtung Frankfurt gefahren. Wieder ins Plan B? Klar doch, jubilieren meine Frau und ich. Eine kristallklare Empfehlung von uns für Plan B.
Der eine saß in der Botschaft , der andere im Markt und der dritte in einem Nebenzimmer. Sie waren im Plan B, unsere geschätzten Kritikerfreunde Shaneymac, bobby1 und Henningsoer. Sie analysierten alle drei eine deutsche Erfindung, die im Plan B in der Speisekarte unter Curries angeboten wird: die Currywurst mit zweierlei Soßen, Pommes frites und Salatbouquet. Der eine sagt guter handwerklicher Metzgersaitling, optimale Garung und vermutlich leckerer Geschmack, wenn sie denn frisch gewesen wäre , der andere lobt Die Wurst war göttlich gebraten und der dritte schwärmt vom Geschmack die beste Wurst, die ich bisher gegessen habe . Da werde ich als Ohligser Gewächs – Ohligs ist ein westlicher Stadtteil von Solingen, der an Hilden grenzt – natürlich neugierig, zumal ich Plan B im altehrwürdigen Margarethenhof, der schon in meiner Kindheit ein weithin bekanntes Hotel und Gasthaus war, schon öfter als Ort der Labung nach manchen Wanderungen durch die Ohligser und Hildener Heide avisiert habe. Aber letztlich sind wir dann doch nicht dort gelandet. Das ist am 24. September anders. Nach einem familiären Treffen bleibt am Abend vor der Heimfahrt Zeit für einen Abstecher zum Margarethenhof. Plan B soll endlich realisiert werden. Im Straßenbahntempo der 1950er Jahre, als die Tram mitten auf der Hildener (in Ohligs und Walder Straße (in Hilden noch von Ohligs gen Düsseldorf-Benrath bimmelte, rollen meine Frau und ich in der ewig endlosen Kolonne SG-, ME- und D-gekennzeichneter Blechkisten automobil an den von Shaneymac gefühlten 300 Lichtzeichenanlagen vorbei der Haltestelle Margarethenhof entgegen. Das Ambiente Verfehlen kann man den Margarethenhof eigentlich nicht. Der ALbrecht DIscount, dessen brüderliche Grenzlinie Ohligs zu Aldi-Nord und Hilden zu Aldi-Süd gehören läßt, hat sich auf dem ehemaligen Großküchen-Gelände des Margarethenhofs breitgemacht und lenkt mit seiner Beschilderung den Blick nicht nur auf den Discounter-Flachbau, sondern kollateral auf das zweistöckige, im Erdgeschoß braun verklinkerte, oben weiß gestrichene Gebäude, über dessen erstem Stock der wie handgechrieben, gelb leuchtende Schriftzug Margarethenhof prangt. Einige Parkplätze des Margarethenhofs liegen vor dem Aldi-Parkplatz, der mit Zaun und Tor abschreckend abgegrenzt ist. Wir haben Glück und erwischen einen Margarethenhof-Parkplatz vor dem Aldi-Gelände. Henningsoer gibt in seinem Beitrag zu Plan B übrigens einen nützlichen Hinweis zur Parkplatzsituation. Während ich, eine Rotlichtphase der ampelgesäumten Walder Straße ausnutzend, über die Straße sprinte, den Margarethenhof in HD-Qualität auf den Chip meines Smartphones banne und während der nächsten Rotlichtphase zurückfege, sind schon mehrere Pärchen im Innern des Margarethenhofs verschwunden. Uns schwant Böses, wir haben nicht reserviert. Trotzdem rein! Auf den ersten Blick alle Tische besetzt, Jung und Alt, Matures, Boomers, Generation X, Millennials. Eine junge Dame, irgendwie mit rheinischem Frohsinn gesegnet, empfängt uns sehr freundlich. In Kooperation mit ihrem Servicekollegen identifiziert sie schnell einen doch noch freien Tisch, einen Zweiertisch vor der langen rotgepolsterten Bank am Kopfende des Gastraums, der Marktplatz genannt wird. Der Marktplatz hat eine Partnerin, die Botschaft und beide zusammen haben was Kleines, das Parlament , eine kleine Lounge. Die beiden letztgenannten Gasträume haben wir nur im Vorbeigehen wahrgenommen. Von der Bank am Kopfende des Marktplatzes habe ich den Überblick, sehe die stämmigen braunen Deckenbalken vor der weißen Decke, die schwarz-braunen Tische mit den umstehenden rotgepolsterten Stühlen, die vielfarbige Bleiverglasung der großen, straßenseitig gelegenen Fenster mit den davorhängenden, beige und rot gestreiften Flächengardinen, die große, modern gestaltete Theke mit etlichen Thekenplätzen, die fast raumhohen Fenster zur innenhofseitigen Terrasse hin und den breiten hell- und dunkelrot gekachelten Raumteiler mit einer großen schwarzen Tafel, die Tagesangebote auflistet. Über der Theke wird in Schwarz-Weiß-Bildern auf abgehängten Holzquadern die Geschichte des Margarethenhofs erzählt. Der Marktplatz wirkt einladend, modern und geschmackvoll eingerichtet. Vier Sterne für das Ambiente. Der Service Die junge Dame, die uns begrüßt hat, begleitet uns zum Tisch, händigt sofort die Speisekarten aus und fragt nach Getränkewünschen. Die Servicedame ist schnell, aufmerksam, fragt nach, ob alles recht sei und ob es geschmeckt habe, und bedient uns den Abend über professionell. Und selbst, als sie bis über die Ohren in Arbeit steckt, bleibt unser Essen nicht an der Küchenausgabe stehen. Der Chef bringt uns höchstpersönlich das Essen an den Tisch. So ist es noch schön heiß, wie es sein muß. Wir vergeben volle fünf Sterne für den Service. Das Essen International und einfallsreich, so würden wir das Speisenangebot charakterisieren. Asiatische, mediterrane, ja libanesische und indonesische Einschläge finden sich unter den locker mit Grünfutter , Curries oder Flossengerichte übertitelten Abschnitten der Speisekarte. Eine Pfifferlingskarte ergänzt das Angebot. Die Preise sind leicht gehoben, was die Erwartung natürlich hochschraubt. Die junge Dame hat meiner Frau den bestellten 2013-er trockenen Grauburgunder aus Rheinhessen vom Weingut Werner (6,20 € für 0,2 l serviert. Wohltemperiert ist er. Ich begnüge mich – schluchz! – mit einem alkoholfreien Bitburger (0,3 l für 2,90 € , meine Frau hat den Freifahrschein nach Hause. Ich brauche nicht lange in der Karte zu suchen, meine Wahl steht fest, nach einer Weile auch die meiner Frau. Die Servicedame notiert für sie – Blattsalate mit Lammfilet in Balsamico-Dressing mit Parmesan (16,50 € und für mich – wen wundert 's? – die – Currywurst mit zweierlei Soßen, Pommes frites und Salatbouquet (9,50 € . Es dauert nicht lange, bis unsere Servierdame einen Korb mit Baguette und Vollkornbrot mit Sesam-Leinsamen-Kruste und ein weißes Porzellanschälchen mit weißem Inhalt, bestreut mit Schnittlauchstückchen und beträufelt mit Öl als Gruß aus der Küche bringt. Der weiße Inhalt entpuppt sich als Kräuterquark mit nicht nur Olivenöl-Note, sondern auch fruchtig-säuerlicher Beigabe. Es sei wohl Limette beigegeben worden , sagt uns der Chef später auf Nachfrage. Allerwelts-Einerlei? Nein eher etwas rätselhaft beim ersten Probieren, aber wohlschmeckend, weil fein und raffiniert abgeschmeckt. Das Brot ist übrigens noch warm. Das zweite Glas Grauburgunder für meine Frau ist fällig, ich nippe – im Geiste den Grauburgunder auf der Zunge – an dem Alkohollosen herum. Dann steuert der Chef – unsere Servicedame ist ja ausgelastet – zielstrebig mit zwei großdimensionierten weißen Platten, die eine fast quadratisch, die andere ein längliches Rechteck mit Taille, auf unseren Tisch zu. Vor meiner Angetrauten findet eine stattliche Anhöhe von vier verschiedenen Blattsalaten, Ruccola, Tomatenvierteln und Gurkenhalbmonden Platz, die mit einem Balsamico-Dressing übergossen und Parmesanspänen bestreut ist und an die drei gut gebräunte Lammfiletstücke angelehnt sind. Und nun liegt sie vor mir auf der taillierten Platte, das feingebräunte, kreuzgeritzte Metzgerprodukt. Hinter ihm lümmeln sich fast unidirektional offensichtlich hausgeschnittene Pommes de terre frites, goldgelb gebräunt, an deren einer Seite ein Salatbouquet aus Blattsalaten, Ruccola und Tomate mit Balsamico-Dressing übergossen worden ist und an deren anderer Seite zwei Töpfchen mit curryfarbigem und dunkelrotem Inhalt auf die einzudippenden Wurstscheiben warten. Die drei Lammfilets auf dem Teller meiner Frau sind innen rosa, saftig und mit einer delikaten Soße aus Kräutern, Paprika- und frischen Ingwerstückchen bestrichen. Der Salat ist knackig und frisch und ergibt mit dem Balsamico-Dressing und den Parmesanspänen eine gelungene Komposition. Meinem Gegenüber schmeckt es ausgezeichnet. Um es vorweg zu nehmen, die Currywurst ist einwandfrei. Ich beschnüffele sie, ich schiebe die Wurstscheiben mehrfach über meine Geschmackspapillen. Das Ding schmeckt, ist angenehm gewürzt, von einwandfreier Konsistenz und riecht, wie eine Wurst dieser Fasson riechen muß. Und gut aussehen tut sie auch! Die Pommes frites sind meisterhaft fritiert, knusprig, kein bißchen fettig, geschweige denn matschig. Sie sind offensichtlich hausgeschnitten, keine Tiefkühlware. So müssen Pommes frites sein. Der Salat ist frisch und knackig, das Balsamico-Dressing verbirgt nicht den Geschmack des eingedickten Traubenmosts seiner Genesis. Die Currywurst-typischen Soßenaccessoires schmecken ebenfalls ausgezeichnet, die dunkelrote Soße tomatig-fruchtig und mit gefühlten Scoville-Graden im einstelligen Tausenderbereich. Die ockergelbe Mixtur verrät schon farblich die Gelbwurz-Bestandteile der Currypulver-Mischung, die der Soße leichte Schärfe, aber auch den typischen Curry-Geschmack gibt. Beim Eintunken der Wurstscheiben bin ich hin- und hergerissen: rot oder gelb, eben beide gut gewürzt und schmackhaft. Die Soße hätte für mich gern schärfer sein dürfen. Aber ich bin ein ungeeigneter Maßstab für die übliche Gastronomie. Bei mir darf eine Currywurst-Sauce auch ein gutes Teelöffelviertel an Bhut Jolokia mit einer Million Scoville enthalten. Kurzum: Unsere beiden Plan-B-Speisen sind Ia. Dem Urteil von bobby1 und Shaneymac schließen wir uns ohne Zaudern an. Meine viereinhalb Sterne für die Currywurst und die fünf Sterne meiner Frau für die Lammfilets runden wir auf fünf Sterne für das gesamte Essen auf. Die Sauberkeit Bei der Sauberkeit haben wir im Gastraum nichts zu bemängeln. Tische, Bestecke und Geschirr sind makellos sauber. Die Toiletten sind ebenfalls sauber, allerdings erweckt Grünspan an wasserführenden Metallteilen den Eindruck mangelnder Pflege. Und diesen Grünspan haben meine Frau auf der Damentoilette und ich bei den Herren in den Urinalen vorgefunden. Eine Renovierung der Toiletten würde guttun. Übrigens: Nicht nur bei den Herren wird der Müll auf der Toilette in den Urinalen getrennt nach Bier , Saft , Wasser und Wein . Nein auch die Damen, so berichtet meine Angetraute, werden aufgefordert, bei der Mülltrennung zu helfen. Wen wundert 's, hier wird kabinenmäßig unter anderem nach Cocktails und Wein getrennt. Das Preis- Leistungsverhältnis Preis und Leistung stehen für uns in einem guten bis ausgezeichneten Verhältnis. Der Service und das Essen sind den gezahlten Preis wert. Wir geben viereinhalb Sterne für das Preis- Leistungsverhältnis. Das Fazit Das Fazit aus den Einzelbewertungen ergibt sich zwingend. Nicht nur rein rechnerisch aus den Bewertungen in den einzelnen Kategorein, sondern auch gefühlt haben wir einen guten bis ausgezeichneten Abend im Plan B verbracht. Wir sind sehr zufrieden auf die A3 in Richtung Frankfurt gefahren. Wieder ins Plan B? Klar doch, jubilieren meine Frau und ich. Eine kristallklare Empfehlung von uns für Plan B.
Der eine saß in der Botschaft , der andere im Markt und der dritte in einem Nebenzimmer. Sie waren im Plan B, unsere geschätzten Kritikerfreunde Shaneymac, bobby1 und Henningsoer. Sie analysierten alle drei eine deutsche Erfindung, die im Plan B in der Speisekarte unter Curries angeboten wird: die Currywurst mit zweierlei Soßen, Pommes frites und Salatbouquet. Der eine sagt guter handwerklicher Metzgersaitling, optimale Garung und vermutlich leckerer Geschmack, wenn sie denn frisch gewesen wäre , der andere lobt Die Wurst war göttlich gebraten und der dritte schwärmt vom Geschmack die beste Wurst, die ich bisher gegessen habe . Da werde ich als Ohligser Gewächs – Ohligs ist ein westlicher Stadtteil von Solingen, der an Hilden grenzt – natürlich neugierig, zumal ich Plan B im altehrwürdigen Margarethenhof, der schon in meiner Kindheit ein weithin bekanntes Hotel und Gasthaus war, schon öfter als Ort der Labung nach manchen Wanderungen durch die Ohligser und Hildener Heide avisiert habe. Aber letztlich sind wir dann doch nicht dort gelandet. Das ist am 24. September anders. Nach einem familiären Treffen bleibt am Abend vor der Heimfahrt Zeit für einen Abstecher zum Margarethenhof. Plan B soll endlich realisiert werden. Im Straßenbahntempo der 1950er Jahre, als die Tram mitten auf der Hildener (in Ohligs und Walder Straße (in Hilden noch von Ohligs gen Düsseldorf-Benrath bimmelte, rollen meine Frau und ich in der ewig endlosen Kolonne SG-, ME- und D-gekennzeichneter Blechkisten automobil an den von Shaneymac gefühlten 300 Lichtzeichenanlagen vorbei der Haltestelle Margarethenhof entgegen. Das Ambiente Verfehlen kann man den Margarethenhof eigentlich nicht. Der ALbrecht DIscount, dessen brüderliche Grenzlinie Ohligs zu Aldi-Nord und Hilden zu Aldi-Süd gehören läßt, hat sich auf dem ehemaligen Großküchen-Gelände des Margarethenhofs breitgemacht und lenkt mit seiner Beschilderung den Blick nicht nur auf den Discounter-Flachbau, sondern kollateral auf das zweistöckige, im Erdgeschoß braun verklinkerte, oben weiß gestrichene Gebäude, über dessen erstem Stock der wie handgechrieben, gelb leuchtende Schriftzug Margarethenhof prangt. Einige Parkplätze des Margarethenhofs liegen vor dem Aldi-Parkplatz, der mit Zaun und Tor abschreckend abgegrenzt ist. Wir haben Glück und erwischen einen Margarethenhof-Parkplatz vor dem Aldi-Gelände. Henningsoer gibt in seinem Beitrag zu Plan B übrigens einen nützlichen Hinweis zur Parkplatzsituation. Während ich, eine Rotlichtphase der ampelgesäumten Walder Straße ausnutzend, über die Straße sprinte, den Margarethenhof in HD-Qualität auf den Chip meines Smartphones banne und während der nächsten Rotlichtphase zurückfege, sind schon mehrere Pärchen im Innern des Margarethenhofs verschwunden. Uns schwant Böses, wir haben nicht reserviert. Trotzdem rein! Auf den ersten Blick alle Tische besetzt, Jung und Alt, Matures, Boomers, Generation X, Millennials. Eine junge Dame, irgendwie mit rheinischem Frohsinn gesegnet, empfängt uns sehr freundlich. In Kooperation mit ihrem Servicekollegen identifiziert sie schnell einen doch noch freien Tisch, einen Zweiertisch vor der langen rotgepolsterten Bank am Kopfende des Gastraums, der Marktplatz genannt wird. Der Marktplatz hat eine Partnerin, die Botschaft und beide zusammen haben was Kleines, das Parlament , eine kleine Lounge. Die beiden letztgenannten Gasträume haben wir nur im Vorbeigehen wahrgenommen. Von der Bank am Kopfende des Marktplatzes habe ich den Überblick, sehe die stämmigen braunen Deckenbalken vor der weißen Decke, die schwarz-braunen Tische mit den umstehenden rotgepolsterten Stühlen, die vielfarbige Bleiverglasung der großen, straßenseitig gelegenen Fenster mit den davorhängenden, beige und rot gestreiften Flächengardinen, die große, modern gestaltete Theke mit etlichen Thekenplätzen, die fast raumhohen Fenster zur innenhofseitigen Terrasse hin und den breiten hell- und dunkelrot gekachelten Raumteiler mit einer großen schwarzen Tafel, die Tagesangebote auflistet. Über der Theke wird in Schwarz-Weiß-Bildern auf abgehängten Holzquadern die Geschichte des Margarethenhofs erzählt. Der Marktplatz wirkt einladend, modern und geschmackvoll eingerichtet. Vier Sterne für das Ambiente. Der Service Die junge Dame, die uns begrüßt hat, begleitet uns zum Tisch, händigt sofort die Speisekarten aus und fragt nach Getränkewünschen. Die Servicedame ist schnell, aufmerksam, fragt nach, ob alles recht sei und ob es geschmeckt habe, und bedient uns den Abend über professionell. Und selbst, als sie bis über die Ohren in Arbeit steckt, bleibt unser Essen nicht an der Küchenausgabe stehen. Der Chef bringt uns höchstpersönlich das Essen an den Tisch. So ist es noch schön heiß, wie es sein muß. Wir vergeben volle fünf Sterne für den Service. Das Essen International und einfallsreich, so würden wir das Speisenangebot charakterisieren. Asiatische, mediterrane, ja libanesische und indonesische Einschläge finden sich unter den locker mit Grünfutter , Curries oder Flossengerichte übertitelten Abschnitten der Speisekarte. Eine Pfifferlingskarte ergänzt das Angebot. Die Preise sind leicht gehoben, was die Erwartung natürlich hochschraubt. Die junge Dame hat meiner Frau den bestellten 2013-er trockenen Grauburgunder aus Rheinhessen vom Weingut Werner (6,20 € für 0,2 l serviert. Wohltemperiert ist er. Ich begnüge mich – schluchz! – mit einem alkoholfreien Bitburger (0,3 l für 2,90 € , meine Frau hat den Freifahrschein nach Hause. Ich brauche nicht lange in der Karte zu suchen, meine Wahl steht fest, nach einer Weile auch die meiner Frau. Die Servicedame notiert für sie – Blattsalate mit Lammfilet in Balsamico-Dressing mit Parmesan (16,50 € und für mich – wen wundert 's? – die – Currywurst mit zweierlei Soßen, Pommes frites und Salatbouquet (9,50 € . Es dauert nicht lange, bis unsere Servierdame einen Korb mit Baguette und Vollkornbrot mit Sesam-Leinsamen-Kruste und ein weißes Porzellanschälchen mit weißem Inhalt, bestreut mit Schnittlauchstückchen und beträufelt mit Öl als Gruß aus der Küche bringt. Der weiße Inhalt entpuppt sich als Kräuterquark mit nicht nur Olivenöl-Note, sondern auch fruchtig-säuerlicher Beigabe. Es sei wohl Limette beigegeben worden , sagt uns der Chef später auf Nachfrage. Allerwelts-Einerlei? Nein eher etwas rätselhaft beim ersten Probieren, aber wohlschmeckend, weil fein und raffiniert abgeschmeckt. Das Brot ist übrigens noch warm. Das zweite Glas Grauburgunder für meine Frau ist fällig, ich nippe – im Geiste den Grauburgunder auf der Zunge – an dem Alkohollosen herum. Dann steuert der Chef – unsere Servicedame ist ja ausgelastet – zielstrebig mit zwei großdimensionierten weißen Platten, die eine fast quadratisch, die andere ein längliches Rechteck mit Taille, auf unseren Tisch zu. Vor meiner Angetrauten findet eine stattliche Anhöhe von vier verschiedenen Blattsalaten, Ruccola, Tomatenvierteln und Gurkenhalbmonden Platz, die mit einem Balsamico-Dressing übergossen und Parmesanspänen bestreut ist und an die drei gut gebräunte Lammfiletstücke angelehnt sind. Und nun liegt sie vor mir auf der taillierten Platte, das feingebräunte, kreuzgeritzte Metzgerprodukt. Hinter ihm lümmeln sich fast unidirektional offensichtlich hausgeschnittene Pommes de terre frites, goldgelb gebräunt, an deren einer Seite ein Salatbouquet aus Blattsalaten, Ruccola und Tomate mit Balsamico-Dressing übergossen worden ist und an deren anderer Seite zwei Töpfchen mit curryfarbigem und dunkelrotem Inhalt auf die einzudippenden Wurstscheiben warten. Die drei Lammfilets auf dem Teller meiner Frau sind innen rosa, saftig und mit einer delikaten Soße aus Kräutern, Paprika- und frischen Ingwerstückchen bestrichen. Der Salat ist knackig und frisch und ergibt mit dem Balsamico-Dressing und den Parmesanspänen eine gelungene Komposition. Meinem Gegenüber schmeckt es ausgezeichnet. Um es vorweg zu nehmen, die Currywurst ist einwandfrei. Ich beschnüffele sie, ich schiebe die Wurstscheiben mehrfach über meine Geschmackspapillen. Das Ding schmeckt, ist angenehm gewürzt, von einwandfreier Konsistenz und riecht, wie eine Wurst dieser Fasson riechen muß. Und gut aussehen tut sie auch! Die Pommes frites sind meisterhaft fritiert, knusprig, kein bißchen fettig, geschweige denn matschig. Sie sind offensichtlich hausgeschnitten, keine Tiefkühlware. So müssen Pommes frites sein. Der Salat ist frisch und knackig, das Balsamico-Dressing verbirgt nicht den Geschmack des eingedickten Traubenmosts seiner Genesis. Die Currywurst-typischen Soßenaccessoires schmecken ebenfalls ausgezeichnet, die dunkelrote Soße tomatig-fruchtig und mit gefühlten Scoville-Graden im einstelligen Tausenderbereich. Die ockergelbe Mixtur verrät schon farblich die Gelbwurz-Bestandteile der Currypulver-Mischung, die der Soße leichte Schärfe, aber auch den typischen Curry-Geschmack gibt. Beim Eintunken der Wurstscheiben bin ich hin- und hergerissen: rot oder gelb, eben beide gut gewürzt und schmackhaft. Die Soße hätte für mich gern schärfer sein dürfen. Aber ich bin ein ungeeigneter Maßstab für die übliche Gastronomie. Bei mir darf eine Currywurst-Sauce auch ein gutes Teelöffelviertel an Bhut Jolokia mit einer Million Scoville enthalten. Kurzum: Unsere beiden Plan-B-Speisen sind Ia. Dem Urteil von bobby1 und Shaneymac schließen wir uns ohne Zaudern an. Meine viereinhalb Sterne für die Currywurst und die fünf Sterne meiner Frau für die Lammfilets runden wir auf fünf Sterne für das gesamte Essen auf. Die Sauberkeit Bei der Sauberkeit haben wir im Gastraum nichts zu bemängeln. Tische, Bestecke und Geschirr sind makellos sauber. Die Toiletten sind ebenfalls sauber, allerdings erweckt Grünspan an wasserführenden Metallteilen den Eindruck mangelnder Pflege. Und diesen Grünspan haben meine Frau auf der Damentoilette und ich bei den Herren in den Urinalen vorgefunden. Eine Renovierung der Toiletten würde guttun. Übrigens: Nicht nur bei den Herren wird der Müll auf der Toilette in den Urinalen getrennt nach Bier , Saft , Wasser und Wein . Nein auch die Damen, so berichtet meine Angetraute, werden aufgefordert, bei der Mülltrennung zu helfen. Wen wundert 's, hier wird kabinenmäßig unter anderem nach Cocktails und Wein getrennt. Das Preis- Leistungsverhältnis Preis und Leistung stehen für uns in einem guten bis ausgezeichneten Verhältnis. Der Service und das Essen sind den gezahlten Preis wert. Wir geben viereinhalb Sterne für das Preis- Leistungsverhältnis. Das Fazit Das Fazit aus den Einzelbewertungen ergibt sich zwingend. Nicht nur rein rechnerisch aus den Bewertungen in den einzelnen Kategorein, sondern auch gefühlt haben wir einen guten bis ausgezeichneten Abend im Plan B verbracht. Wir sind sehr zufrieden auf die A3 in Richtung Frankfurt gefahren. Wieder ins Plan B? Klar doch, jubilieren meine Frau und ich. Eine kristallklare Empfehlung von uns für Plan B.
One sat in the embassy, the other on the market and the third in a side room. They were in Plan B, our esteemed critics friends Shaneymac, bobby1 and Henningsoer. They analyzed all three a German invention offered in Plan B in the menu under Curries: the curry sausage with two types of sauces, frits and saladbouquet. The one says good craftsman butcher saitling, optimal cooking and probably tasty taste if it had been fresh, the other praises The sausage was divinely roasted and the third blacks from the taste the best sausage I have eaten so far. There I will be an Ohligsian delight – Ohligs is a western part of Solingen, on the border with Hilden – of course curious, especially since I planned to pray B in the althonored Margarethenhof, who was already a well-known hotel and guest house in my childhood, more often than a place of refreshment after some hikes through the Ohligser and Hilden Heide. But ultimately we didn't land there. That's different on September 24th. After a family meeting, the evening before the trip home leaves time for a trip to the Margarethenhof. Plan B is to be finally realized. In the tramstep of the 1950s, when the tram in the middle of the Hildener (in Ohligs and Walder Straße (in Hilden still rolling from Ohligs to Düsseldorf-Benrath, my wife and I in the eternal endless column SG-, ME- and D-marked sheet metal boxes automobiles rolling past the 300 lights felt by Shaneymac, past the Margarethenhof stop. You can't miss the Margarethenhof. The ALbrecht DIscount, whose fraternal borderline Ohligs belongs to Aldi-Nord and Hilden belongs to Aldi-Süd, has expanded on the former large kitchen grounds of Margarethenhof and with its shields the view not only on the discounter flat construction, but surely on the two-storey, hand-linked on the ground floor, the brightly painted upper white floor. Some parking spaces at Margarethenhof are located in front of the Aldi car park, which is limited by fence and gate. We are lucky and catch a Margarethenhof parking lot in front of the Aldi property. Henningsoer gives a useful indication of the parking situation in his contribution to Plan B. While I use a red light phase of the light-coated Walder Straße, over the street, Banne Margarethenhof in HD quality on the chip of my smartphone and returns during the next red light phase, several couples have already disappeared within the Margarethenhof. We're silly, we haven't reserved. In there! At first glance all tables occupied, young and old, features, Boomers, Generation X, Millennials. A young lady who is somehow blessed with rhenical foolishness welcomes us very kindly. In cooperation with her service mate, she quickly identifies an even free table, a two table in front of the long red padded bench at the top of the guest room, called marketplace. The market has a partner, the embassy and both have something small, the parliament, a small lounge. The last two guest rooms were only perceived by passage. From the bank at the top of the marketplace I have the overview, see the stubborn brown ceiling beams in front of the white ceiling, the black-brown tables with the surrounding red padded chairs, the multicolored lead glazing of the large street-side windows with the curtain-, beige- and red striped surface gardens, the large, modernly designed countertops with wide inner-white pictures hanging almost dark The marketplace is welcoming, modern and tastefully decorated. Four stars for the ambience. The young lady who greeted us, accompanies us on the table, immediately gives out the menus and asks for drinks. The service lady is fast, attentive, asks if everything is correct and whether it has cost, and serves professionally for the evening. And even if she works on her ears, our food doesn't stop in the kitchen. The boss will take us to the table personally. It must be. We award five stars for the service. Essen International and ingenious, we would characterize the offer. Asian, Mediterranean, yes Lebanese and Indonesian attacks can be found in the sections of the menu that are easily covered with green dishes, curries or fin dishes. A Pfifferlingskarte adds the offer. Prices are slightly increased, which of course overcomes expectations. The young lady served the ordered 2013-er trocken Grauburgunder from Rheinhessen from Werner Winery (6.20 € for 0.2 l). He's tempted. I enjoy – schluchz! – with an alcohol-free Bitburger (0.3 l for 2,90 €), my wife has the free ticket at home. I don't have to look long on the map, my choice is fixed, after a while also my wife's. The service lady remarks for her – leaf salads with lamb fillet in Balsamico dressing with Parmesan (16.50 € and for me – who asks himself – the – curry sausage with two types of sauces, fries and salad bouquet (9.50 €). The white content proves to be a vegetable cucumber with not only olive oil, but also fruity-acid addition. I think Limette is given, and the boss will tell us later. Allerwelt is unique? Not more a bit puzzel during the first try, but delicious because it tastes fine and refined. The bread is still warm. The second glass of Grauburgunder for my wife is to blame, I nip – in the spirit of the Grauburgunder on the tongue – around the alcoholless. Then the boss – our service lady is loaded – with two large-format white plates, one almost square, the other one is an elongated rectangle with waist, on our table. In front of my enthusiasts there is a magnificent collection of four different leaf salads, ruccola, tomato quarters and cucumber halves, covered with a Balsamico dressing and sprinkled with Parmesan pears and based on the three well-tanned lamb fillets. And now it's up to me on the tailored plate, the finely tanned, cross-cut butcher product. Behind it, almost unidirectional seemingly cutout pommes de terre frites, golden yellow brown, on one side a salad bouquet of leaf salads, roccola and tomatoes with Balsamico dressing poured over and on the other side two pots with curry-colored and dark red content awaits the sausage slices to be tipped. The three lamb fillets on my wife's plate are pink, juicy and painted with a delicate herbal sauce, paprika and fresh ginger pieces. The salad is crisp and fresh and gives a successful composition with the Balsamico Dressing and the Parmesanspänen. It tastes great to my counterpart. To bring it forward, the curry sausage is perfect. I'll sniff her, I'll put the sausage slices over my taste pills several times. The thing tastes, is pleasantly flavored, of perfect consistency and smells like a sausage of this kerosene must smell. And she looks good too! The frits are usually frit, crispy, not a little fat, let alone mushy. They are obviously cut at home, not a freezer. That's what Pommes must be. The salad is fresh and crunchy, the Balsamico Dressing does not hide the taste of the concentrated grape must of its genesis. The Currywurst-typical sauce accessory also tastes excellent, the dark red sauce tomato fruity and with felt Scoville degree in the single-digit thousands range. The ochery-yellow mixture shows the yellow-white components of the curry powder mixture, which gives the sauce light sharpness, but also the typical curry aroma. When the sausage slices are drawn in, I am torn back and forth: red or yellow, both well seasoned and delicious. The sauce should have been better for me. But I am an inappropriate benchmark for the usual gastronomy. With me, a curry sausage sauce can also contain a good teaspoon area of Bhut Jolokia with a million Scoville. In short, our two plan B feeds are Ia. We agree with the verdict of bobby1 and Shaneymac without caution. My four and a half stars for the curry sausage and the five stars of my wife for the lamb fillets are rounded to five stars for the whole food. Cleanliness In cleanliness we have nothing to complain about in the guest room. Tables, cutlery and dishes are perfectly clean. The toilets are also clean, but green pan on water-bearing metal parts gives the impression of lack of care. And my wife found this green pan on the ladies' room and I found the gentlemen in the urinals. Renovation of the toilets would be good. By the way: not only with the gentlemen, the garbage in the toilet is separated into the urinals after beer, juice, water and wine. Not even ladies, so my lovers report, are asked to help with the separation of waste. Those who ask themselves here are separated by cocktails and wine. The value for money for us is in a good to excellent relationship. The service and the food are worth the paid price. We give four and a half stars for the value of money. The result of the individual reviews is mandatory. Not only calculated from the reviews of the individual Kategorein, but also the feeling that we spent a good to excellent evening in Plan B. We were very happy about the A3 direction Frankfurt. Back to Plan B? Sure, my wife and I cheer. A crystal-clear recommendation from us for Plan B.