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Przekaż informację zwrotnąUnd dies macht er immer wieder an der Haltestelle in der Rosenhügelstraße. Und von dort braucht man nur die Premlechnergasse benannt nach dem Hetzendorfer Bürgermeister Johann Premlechner 1799 – 1885 reingehen und gelangt nach kurzer Wegstrecke zum Gasthaus Haschka. Altes Wiener Gasthaus, wie es in den Tagen meiner Kindheit noch sehr häufig in Meidling zu finden war. Die Schank besticht durch die klassische Vollholzausstattung. Außerdem hängen zahlreiche Uhren an den Wänden der Gaststätte sowie einige Bilder. Direkt neben dem großen TV Gerät stehen drei Richtungsschilder von alten Wiener Straßenbahngarnituren in Fahrtrichtung Kennedy Brücke, Lainz Wolkersbergenstraße und Zentralfriedhof. Mit etwas wenig umschauen lässt sich auch die eine oder andere Modeleisenbahn erblicken. Optisch ist das Lokal durchwegs kreativ und liebevoll eingerichtet. In der Speisekarte lassen sich einige Klassiker der Wiener Küche zu günstigen Preisen finden. Die am Eingang zur Gaststätte angebrachten Tafeln weisen zusätzliche in der Karte nicht aufgelistete Angebote auf – also eine Erweiterung des Sortiments. Bezüglich Getränke steht Gösser Bier vom Faß zu € 4,10 je 0,5 Liter in der Karte. Weiters auch noch Wieselburger Bier in der Flasche. Interessanterweise war meine ursprüngliche Speisewahl vermutlich gut, aber leider nicht mehr verfügbar. Das galt auch für die Leberknödelsuppe. Aber gut, kann ja mal vorkommen. So sollte es schließlich eine Frittatensuppe um € 3,30 werden – diese war vorzüglich. Selbiges gilt für das gedünstete Rindschnitzel mit Petersilkartoffeln um € 8,90. Das Fleisch war butterweich und von hervorragender Qualität. Die Sauce mit Pilzen passte sich dem Gaumen geschmacklich sehr gut an. Und auch das Achterl grüner Veltliner € 2,00 zeichnete sich durch Fruchtigkeit aus. Grundsätzlich kann ich Preiserhöhungen ob der davon galoppierenden Inflation schon nachvollziehen. Allerdings sollte dann schon auch die Speisekarte entsprechend adaptiert werden. Beim Bier wurde jedenfalls ein um 30 Cent höherer Preis verrechnet, als dieses in der Speisekarte ausgewiesen war. Kurioserweise wurde dafür die Hauptspeise mit einem günstigeren Preis verrechnet. Als absolutes „no go“ in der Gastronomie muss jedoch der neben dem Eingang befindliche Automat für Fußballwetten bezeichnet werden. Wer auf Fußballspiele setzen möchte hat ohnehin entsprechende Einrichtungen zur Verfügung. Ein wenig seltsam ist außerdem der Umstand beim zahlen einen Papierstreifen eines Wiener Taxiunternehmens als Rechnung zu erhalten. Das ist keine Rechnung. Eine Rechnung muss zumindest den Namen sowie Anschrift des ausstellenden Unternehmens ausgewiesen haben und die Mehrwertsteuer anführen. Ein paar weitere kleine Punkte kämen noch hinzu. Fazit: Im Gasthaus Haschka lässt es sich zu günstigen Preisen sehr gut essen und nostalgisch an bereits vergangene Zeiten denken. Und über längst verflossene Züge philosophieren…
Lange habe ich es mir schon vorgenommen. Heute war es endlich soweit. Das Gasthaus Haschka liegt etwas versteckt in der Premlechnergasse, aber es ist mit einem kurzen Fußmarsch mit der 62er Bim zu erreichen. Beim Eingang sollte man die beiden Kreidetafeln links und rechts studieren, denn da stehen allerhand leckere Sachen drauf, die in der Speisekarte nicht drin stehen. Gleich nach dem Eingang ist die Schank und dort stehen und sitzen schon aufgefädelt die Stammgäste und spielen Würfelpoker. Ja wirklich, das sieht man auch nicht so oft. Man wird auch gleich herzlich begrüßt. Wir gingen links vorbei in eine Art Extraraum. Da waren wir für uns allein und hier war auch der Nichtraucherbereich. Der Wirt kam nach kurzer Zeit und fragte, ob wir auch was zu Essen wollen. Natürlich wollten wir das und er brachte die Speisekarte und zählte uns noch die Sachen auf, die er extra hatte. Das wären gewesen Beuschl, Zwiebelrostbraten und überbackene Schinkenfleckerl. Ich entschied mich für den Zwiebelrostbraten und meine Freundin für Wiener Schnitzel vom Schwein mit Bratkartoffeln. Dazu tranken wir für den Durst einmal Weisse Spritzer. Die Einrichtung ist in den 80ern stehen geblieben. Die Toiletten auch. : Aber im vorderen Teil bei der Schank wirkt es noch etwas älter, also richtig beisltypisch. Nach nicht allzu langer Wartezeit bekamen wir das Essen. Der Saft vom Zwiebelrostbraten hatte eine sehr angenehme Senfnote. Ich mag Senf sehr gerne und daher kam es meinem Geschmack sehr entgegen. Das Schnitzel von meiner Freundin war auch tadellos. Nach dem Essen wurden wir noch gefragt, ob wir Palatschinken mögen. Da wir schon lang keine mehr daheim gemacht haben, war ich sofort dafür. Wir konnten uns zwischen Marmelade und Schoko nicht entscheiden, also bestellten wir quasi eine Portion aber mit beiden Arten. : Auch die Palatschinken waren sehr gut, der Rand knusprig so wie ich es gern habe und mit Erdbeermarmelade gefüllt. Dazu tranken wir noch je ein Achtel Grünen Veltliner, einen Weinviertel DAC und einen Obenaus Grüner Veltliner Eisenhut aus Großriedenthal. Beide sehr gut und preiswert für 2,50 das Achtel. Auch die Preise für die Speisen insgesamt sehr preiswert. Wo kriegt man noch einen Zwiebelrostbraten unter 10 Euro? Auf alle Fälle werden wir hier sicher noch öfter vorbei schauen, solange es das Lokal noch gibt. In der heutigen Zeit kann man das ja leider nicht wissen und es geht sehr schnell und das nächste Beisl ist zu. Mit bestem Dank an unsere Regierung.
Lange habe ich es mir schon vorgenommen. Heute war es endlich soweit. Das Gasthaus Haschka liegt etwas versteckt in der Premlechnergasse, aber es ist mit einem kurzen Fußmarsch mit der 62er Bim zu erreichen. Beim Eingang sollte man die beiden Kreidetafeln links und rechts studieren, denn da stehen allerhand leckere Sachen drauf, die in der Speisekarte nicht drin stehen. Gleich nach dem Eingang ist die Schank und dort stehen und sitzen schon aufgefädelt die Stammgäste und spielen Würfelpoker. Ja wirklich, das sieht man auch nicht so oft. Man wird auch gleich herzlich begrüßt.Wir gingen links vorbei in eine Art Extraraum. Da waren wir für uns allein und hier war auch der Nichtraucherbereich. Der Wirt kam nach kurzer Zeit und fragte, ob wir auch was zu Essen wollen. Natürlich wollten wir das und er brachte die Speisekarte und zählte uns noch die Sachen auf, die er extra hatte. Das wären gewesen Beuschl, Zwiebelrostbraten und überbackene Schinkenfleckerl.Ich entschied mich für den Zwiebelrostbraten und meine Freundin für Wiener Schnitzel vom Schwein mit Bratkartoffeln. Dazu tranken wir für den Durst einmal Weisse Spritzer.Die Einrichtung ist in den 80ern stehen geblieben. Die Toiletten auch. :-) Aber im vorderen Teil bei der Schank wirkt es noch etwas älter, also richtig beisltypisch.Nach nicht allzu langer Wartezeit bekamen wir das Essen. Der Saft vom Zwiebelrostbraten hatte eine sehr angenehme Senfnote. Ich mag Senf sehr gerne und daher kam es meinem Geschmack sehr entgegen. Das Schnitzel von meiner Freundin war auch tadellos.Nach dem Essen wurden wir noch gefragt, ob wir Palatschinken mögen. Da wir schon lang keine mehr daheim gemacht haben, war ich sofort dafür. Wir konnten uns zwischen Marmelade und Schoko nicht entscheiden, also bestellten wir quasi eine Portion aber mit beiden Arten. :-) Auch die Palatschinken waren sehr gut, der Rand knusprig so wie ich es gern habe und mit Erdbeermarmelade gefüllt.Dazu tranken wir noch je ein Achtel Grünen Veltliner, einen Weinviertel DAC und einen Obenaus Grüner Veltliner Eisenhut aus Großriedenthal. Beide sehr gut und preiswert für 2,50 das Achtel. Auch die Preise für die Speisen insgesamt sehr preiswert. Wo kriegt man noch einen Zwiebelrostbraten unter 10 Euro? Auf alle Fälle werden wir hier sicher noch öfter vorbei schauen, solange es das Lokal noch gibt. In der heutigen Zeit kann man das ja leider nicht wissen und es geht sehr schnell und das nächste Beisl ist zu. Mit bestem Dank an unsere Regierung.